Schwerer Verkehrsunfall (H02 VU)

Die Ortsfeuerwehr Axstedt sowie die Ortsfeuerwehr Albstedt wurden per DME zu einem schweren Verkehrsunfall auf die K48 (Albstedter Straße) zwischen Albstedt und Axstedt alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich die Lage wie folgt dar:

Bei einem Überholmanöver in einer unübersichtlichen Rechtskurve verlor der Unfallfahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dabei schleuderte das Fahrzeug erst in den linken Seitenraum, dann in den rechten Seitenraum, durchbrach einen Maschendrahtzaun und kollidierte mit mehreren Bäumen bis das Fahrzeug ca. 25 m weiter auf der Seite zum Liegen kam.
Der Fahrer des Unfallfahrzeuges befreite sich aus dem Wrack und flüchtete zu Fuß vor Eintreffen der Rettungskräfte in den anliegenden Wald. Seine zurückgelassene, schwerverletzte Beifahrerin, wurde durch eine anwesende Krankenschwester sowie eine Ärztin und dem eintreffenden Rettungsdienst versorgt und mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Leider erlag sie dort ihren schweren Verletzungen.

Die eingeleiteten Suchmaßnahmen nach dem flüchtigen Fahrer mittels Polizeihubschrauber, Hunden sowie einer Menschenkette mussten nach einiger Zeit erfolglos abgebrochen werden. Nach Abschluss der anschließenden Spurenaufnahme durch die Polizei wurde das verunfallte Fahrzeug von der Polizei für weitere Maßnahmen beschlagnahmt.
Bis zum Einsatzende stellten die Einsatzkräfte der Feuerwehren den Brandschutz sicher und sicherten bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes die Einsatzstelle.

Weitere Informationen siehe in der Pressemitteilung.

Tragehilfe

Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde per DME um 15:43 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Wohlthöfener Straße in Axstedt alarmiert. Mit vereinten Kräften wurde der Patient durch das Treppenhaus zum RTW verbracht. Da keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich waren, konnten sämtliche Kräfte einrücken.

Dachstuhlbrand

Bereits am Montagabend um 21:30 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zum ersten Mal, mit Unterstützung der Ortswehren Lübberstedt und Bornreihe zu einem Dachstuhlbrand in Hambergen Kiebitzsegen alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten sich die Bewohner bereits unverletzt in Sicherheit gebracht und wurden zunächst vom Rettungsdienst betreut. Flammen schlugen bereits im Bereich des Schornsteins aus dem Dach hervor.

Die Feuerwehren begannen umgehend mit dem Aufbau der Wasserversorgung, zeitgleich wurde der erste Löschangriff gestartet. Größtes Augenmerk lag darauf, die Ausbreitung des Feuers auf das gesamte Gebäude zu verhindern. Dieses konnte durch einen Innen- und Außenangriff von rund 57 Einsatzkräften verhindert werden.

Im weiteren Einsatzverlauf wurden Teile des Daches geöffnet, um alle Glutnester ablöschen zu können. Gegen 00:45Uhr verließen die eingesetzten Kräfte die Einsatzstelle wieder. 

Um 02:42 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen erneut zu einer Brandnachschau, von der Polizei in die Ohlenstedter Straße gerufen. Erneut würde sich Rauch über dem Dachstuhl bilden. Bei dem Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle, war bereits ein offenes Feuer im Dachgeschoss zu sehen. Umgehend wurden die Feuerwehren Bornreihe und Lübberstedt alarmiert. 
Innerhalb von wenigen Minuten stand ein Zimmer im Obergeschoss in Vollbrand und kurze Zeit später fast das gesamte Dach des Wohnhauses. 

Zusätzlich wurden im weiteren Verlauf die Ortswehren Axstedt, Hellingst und Vollersode zur Unterstützung alarmiert. 


Bei winterlichen Temperaturen von bis zu -9 Grad waren 18 Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und zur Öffnung der Dachfläche im Einsatz. 

Gegen 06:25 Uhr wurden die Feuerwehren Ohlenstedt und Freißenbüttel alarmiert, es wurden weitere Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle benötigt.  

Insgesamt waren bei dem zweiten Einsatz 87 Einsatzkräfte, mit 18 Fahrzeugen aus 8 verschiedenen Ortsfeuerwehren im Einsatz.

Des Weiteren waren die Polizei, der Rettungsdienst und die Kreisstraßenmeisterei vor Ort und unterstützten die Einsatzkräfte. Die Kreisstraße war bis zum Ende der Löscharbeiten vollständig gesperrt. 

unklare Rauchentwicklung (F02)

Die Ortsfeuerwehren Axstedt, Lübberstedt, Oldendorf sowie der ELW 1 aus Hambergen wurde per DME und Sirene um 11:49 Uhr zu einem Wohnhaus mit unklarer Rauchentwicklung in der Straße ‚Auf dem großen Felde‘ alarmiert. Nach dem Erkunden des betroffenen Bereiches konnte keine Gefahr festgestellt werden. Da keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren, konnten sämtliche Kräfte einrücken.

Verkehrsunfall (H02)

Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde per DME um 14:05 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Albstedter Straße in Axstedt alarmiert. Am Einsatzort fanden die Einsatzkräfte ein auf dem Dach liegendes Fahrzeug im Graben des Seitenraumes vor. Der Fahrzeugführer hatte bereits das Fahrzeug ohne fremde Hilfe verlassen. Er wurde dem Rettungsdienst übergeben und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Zur Bergung des Fahrzeugs wurde die Straße kurzzeitig gesperrt. Da keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren, konnten sämtliche Kräfte einrücken.

F05 Flächenbrand

Um 10:55 wurden die Ortswehren Lübberstedt, Oldendorf und Hambergen zu einem gemeldeten Waldbrand nach Lübberstedt alarmiert. Aufgrund der ersten Rückmeldung und der anhaltenden Trockenheit wurden die Ortswehren Hellingst und Axstedt nachalarmiert.

Ein Schlegelmulcher hatte trockenes Gras entzündet, die Flammen breiteten sich rasend schnell aus. Neben dem Schlegelmulcher gerieten ca. 30.000 m² (3 Hektar) Gras und Busch in Brand. Die Flammen konnten vor einem Strohfeld gehalten werden. Wäre das Feld in Brand geraten, wäre ein angrenzender Kiefernwald stark bedroht gewesen.

Der Wind trieb das Feuer auch über einen Wirtschaftsweg, so das weiteres Buschwerk auf der gegenüberliegenden Seite in Brand geriet.

Insgesamt waren 67 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 12 Einsatzfahrzeugen vor Ort, der Rettungsdienst (zur Sicherung der Einsatzkräfte) mit 3 Kräften und zwei Fahrzeugen.

Eine große Hilfe war die Unterstützung von Landwirten: So waren vier Traktoren mit Güllefässern im Einsatz.

Und auch in geländegängiges Quad eines Feuerwehrmitgliedes kam zur Hilfe: Dieses Fahrzeug, ausgestattet mit Wassertank, konnte die schlecht zu erreichenden Glutnester ablöschen.

Im Namen der Feuerwehren der Samtgemeinde möchte ich nochmals aufgrund der Trockenheit an die Bürger appellieren, stets wachsam in Bezug auf Wald- und Flächenbrände zu sein. Ein kleiner Funke, wie in diesem Fall reicht aus um ein Feuer zu entfachen.

Um 15:15 wurde die Ortsfeuerwehr Lübberstedt zu Nachlöscharbeiten an einem Baumstumpf gerufen, nach dem Ablöschen, begaben sich die Einsatzkräfte wieder zum Gerätehaus.

Um 18:09 wurde die Ortsfeuerwehr Lübberstedt abermals zu Nachlöscharbeiten alarmiert, nach kurzer Löschtätigkeit konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.

Entstehungsbrand

Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde per DME um 04:57 Uhr zur Bekämpfung eines Entstehungsbandes (F01) in die Straße ‚Alter Kirchweg‘ in Axstedt gerufen. Am Einsatzort fanden die Einsatzkräfte eine circa 10 Quadratmetern große Fläche vor, die in Brand geraten war.  Mittels der Schnellangriffseinrichtung des Tanklöschfahrzeuges (TLF) wurde der Brand erfolgreich abgelöscht. Da keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren, konnten sämtliche Kräfte einrücken.

Weitere Informationen siehe in Pressemitteilung.

Brennende Grasfläche

Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde per DME um 23:40 Uhr zur Bekämpfung eines Entstehungsbandes (F01) im Bereich des Langenstückenweg / Loher Straße in Axstedt gerufen. Am Einsatzort fanden die Einsatzkräfte eine circa 300 Quadratmetern große Fläche vor, die in Brand geraten war.  Mittels des wasserführenden Tanklöschfahrzeuges (TLF) sowie der nachalarmierten Ortsfeuerwehr Lübberstedt wurde der Brand erfolgreich abgelöscht. Da bei der abschließenden Kontrolle Mittels einer Wärmebildkamera keine weiteren Glutnester ermittelt werden konnten, rückten sämtliche Kräfte wieder ein.

Weitere Informationen siehe in Pressemitteilung.

Glutnester in Wohlthöfen

Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde per DME um 20:04 Uhr zur Bekämpfung eines Entstehungsbandes (F01) in die Bahnhofstraße/Albstedter Straße in Axstedt gerufen. Am Einsatzort fanden die Einsatzkräfte eine Fläche vor, die in Brand geraten war.  Mittels der Schnellangriffseinrichtung des Tanklöschfahrzeuges (TLF) wurde der Brand erfolgreich abgelöscht. Da keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren, konnten sämtliche Kräfte einrücken.
Weitere Informationen siehe in Pressemitteilung.

Transporter im Vollbrand

Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde per DME sowie Sirenenalarmierung um 09:50 Uhr zur Unterstützung bei der Bekämpfung eines PKW-Brandes zum Straßenabschnitt Harrendorfer Straße – Axstedter Straße des Landkreises Cuxhaven gerufen.
Am Einsatzort fanden die eintreffenden Kräfte einen Transporter im Vollbrand vor. Die Ortsfeuerwehr Harrendorf hatte bereits mit dem Löschangriff sowie einer Abriegelung des angrenzenden Feldes begonnen. Mittels Schaumrohr sowie der Schnellangriffseinrichtung des Tanklöschfahrzeuges (TLF) wurde das Feuer am Außenbereich des Transporters erfolgreich gelöscht. Nach Öffnung der Ladefläche fanden die Einsatzkräfte eine Vollbeladung des Fahrzeuges vor. Unter schwerem Atemschutz wurde die Ladefläche des Transporters ausgeräumt und abgelöscht. Der Einsatzort wurde geräumt und anschließend der Straßenmeisterei übergeben, da bei dem Brand der Straßenbelag sowie angrenzende Bäume ebenfalls in Mittleidenschaft gezogen wurden. Erschwerend zum Einsatz kamen die sehr hohen wetterbedingten Außentemperaturen dazu. Da keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren, konnten sämtliche Kräfte um 11:55 Uhr einrücken.