Wasser droht in Wohnhaus einzudringen

Die Ortsfeuerwehr Hambergen wurde zu einer Hilfeleistung durch Hochwasser gerufen. Beim Eintreffen am angegebenen Einsatzort wurde ein weitläufig überflutetes Grundstück vorgefunden. Das Wasser staute sich in einem Straßengraben und lief von dort auf das Grundstück. Ein Fahrzeugunterstand sowie ein Gartenhaus standen bereits unter Wasser, das Wohngebäude war noch nicht betroffen, es drohte jedoch auch dort Wasser einzudringen.
Da die Ursache für den Rückstau nicht zu erkennen war, wurde zunächst mit dem Abpumpen aus dem Straßengraben begonnen. Das Wasser wurde dabei mit zwei B-Leitungen über eine Seitenstraße in einen 200m entfernten Graben gepumpt. Beim Absaugen aus dem Straßengraben verstopfte Laub im Wasser immer wieder den Ansaugkorb, weshalb das Abpumpen zwischenzeitlich unterbrochen werden musste. Durch einen selbstgebauten Drahtkorb, der direkt im Straßengraben konstruiert wurde, konnte eine weitere Verstopfung verhindert und das Abpumpen fortgesetzt werden.

Im weiteren Verlauf wurde die Umgebung des Einsatzortes weiter erkundet, um einen möglichen regulären Ablauf des Straßengrabens und damit die Ursache der Überflutung ausfindig zu machen. Hierbei konnte jedoch kein eindeutiger Ablauf festgestellt werden. Da auch die zuständige Stelle für die Entwässerung vor Ort nicht bestimmt werden konnte, beschränkte sich der weitere Einsatz auf das Abpumpen aus dem Straßengraben. Durch die Dauer des Einsatzes wurden die Einsatzkräfte in den Morgenstunden durch weitere Einsatzkräfte unterstützt beziehungsweise abgelöst und mit Lebensmitteln versorgt. Nachdem der Wasserstand auf ein ausreichendes Niveau gesenkt werden konnte und ein erneutes Überfluten des Grundstückes zunächst ausgeschlossen werden konnte, wurde der Einsatz beendet.

Gasaustritt nach Baggerarbeiten

Ein gemeldeter Gasgeruch an einer Straßenbaustelle durch Passanten löste die Alarmierung der Ortswehren Hambergen und Vollersode aus. Zeitgleich wurde der Rettungsdienst sowie die Polizei alarmiert.

Vor Ort stellte sich die Situation so dar, dass an der gemeldeten Stelle keine Baustelle vorlag, jedoch ein auffälliger Geruch wahrgenommen werden konnte. Aus diesem Grund wurden an mehreren Stellen Messungen vorgenommen, die allerdings keinen Austritt von Erdgas oder anderen Gefahrstoffen bestätigten. Der auffällige Geruch wurde auf einen an der Straße liegenden Abwasserkanal zurückgeführt, der durch zuvor stattgefundene Spülarbeiten den Geruch verbreitet hat.

Der Einsatz wurde daher nach ca. 50 Minuten beendet und die Straße wieder freigegeben.

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Ein gemeldeter schwerer Verkehrsunfall mit einem PKW und einer im Fahrzeug eingeklemmten Person war Alarmierungsgrund für die Ortsfeuerwehren Holste-Oldendorf und Hambergen. Neben der Feuerwehr wurden zeitgleich der Rettungsdienst (mit RTW und NEF) sowie die Polizei alarmiert. Bereits auf der Anfahrt gab es die weiteren Infos, dass die verunfallte Person ansprechbar sei und sich drei Hunde im PKW befunden haben.

An der Einsatzstelle wurde ein PKW quer auf der Straße vorgefunden in dem sich eine Person auf dem Fahrersitz und ein Hund auf der Rückbank in einer Transportbox befand. Die verunfallte Person war ansprechbar und glücklicherweise körperlich nicht direkt eingeklemmt, konnte sich jedoch nicht selbst aus dem PKW befreien. Der Hund in der Transportbox wurde aus dem Fahrzeug befreit, die Fahrerin umgehend durch einen inneren Retter der Feuerwehr im PKW betreut. Aufgrund der starken Deformierung war ein Zugang über die Fahrer-und Beifahrertür nicht möglich, so dass mittels hydraulischen Rettungsgeräts eine Rettungsöffnung auf der Fahrerseite geschaffen wurde. Die Person konnte in kurzer Zeit aus dem PKW befreit und im Anschluss für die medizinische Untersuchung an den Rettungsdienst übergeben werden. Zwei weitere Hunde, die sich zum Unfallzeitpunkt im PKW befanden und in Folge des Unfalls geflüchtet waren konnten im Einsatzverlauf wieder angefunden und den Angehörigen übergeben werden.

Aus Brandschutzgründen wurde die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und ein stark beschädigter Baum mittels Kettensäge zerkleinert. Die abschließenden Aufräumarbeiten und die Unfallaufnahme wurden durch die Ortsfeuerwehr Holste-Oldendorf gesichert. Die Einsatzstelle konnte nach ca. 2 Stunden für den Verkehr wieder freigegeben werden.

Verkehrsunfall

Am 19.10.2023 um 13:55 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zu einem H 02 Verkehrsunfall mit 3 beteiligten PKWs in die Sandstraße Ecke B74 alarmiert.
Bei dem Eintreffen wurden die Insassen der verunfallten Fahrzeuge bereits vom Rettungsdienst medizinisch versorgt.
Unsere Aufgabe bezog sich darauf, die Einsatzstelle abzusperren, die Batterien abzuklemmen, den Brandschutz sicherzustellen und die ausgelaufenen Betriebsmittel aufzunehmen.

Nach 1,5 Stunden war für uns der Einsatz beendet und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Für die Zeit des Einsatzes war die B74 komplett gesperrt.

Unklare Rauchentwicklung

Zu einer unklaren Rauchentwicklung an einem Wohngebäude in der Straße Langenend wurden die Ortswehren Hambergen und Lübberstedt alarmiert. Eine Erkundung des gemeldeten Bereiches ergab jedoch keine Hinweise auf eine Rauchentwicklung oder ein Feuer. Es handelte sich hierbei um einen mißbräuchlichen Notruf. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten die gemeldete Einsatzstelle somit wieder verlassen. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.

Baum auf Straße

Am 07.08.2023 wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen um 22:58 Uhr ein weiteres Mal, an diesem Abend zu einem H01 –Baum auf Straße in die Gartenstraße alarmiert.

Die Polizei hatte bereits zuvor den noch hängenden Teil des Baumes, in den Nebenraum der Fahrbahn gelegt. Nach den allgemeinen Sicherungsmaßnahmen an der Einsatzstelle wurde der Baum mittels Hochentaster fachgerecht durch die Einsatzkräfte zerlegt und in den Nebenraum der Fahrbahn gelegt.

Nach Beendigung der Aufräumarbeiten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Baum droht auf Straße zu stürzen

Am 07.08.23 um 19:59 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zu einem H01 – Baum auf Straße, mit DLK OHZ auf der Bremer Straße alarmiert.

Vorort eingetroffen, drohte ein Baum auf die Bremer Straße (B74) zu stürzen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte aus Osterholz-Scharmbeck wurde die Bremer Straße, vollständig gesperrt. Die Einsatzkräfte aus Osterholz-Scharmbeck zerlegten fachgerecht den Baum. Nach Beendigung der Aufräumarbeiten konnte die Straße wieder freigegeben werden. 

Gasaustritt nach Baggerarbeiten

Am Samstag, dem 05.06.2023, wurden die Ortsfeuerwehren Hellingst und Hambergen zu einem Gasaustritt alarmiert. Der Vorfall ereignete sich im Rahmen privater Baggerarbeiten, bei denen die Gasleitung beschädigt wurde.

Umgehend nach Eintreffen am Einsatzort wurden die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um die Gefahr zu minimieren. Der betroffene Bereich wurde weiträumig abgesperrt, um die Sicherheit der Anwohner und Passanten zu gewährleisten. Außerdem wurden die umliegenden Bungalows evakuiert, die Gasversorgung abgestellt und der Brandschutz sichergestellt.

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Durch das schnelle und organisierte Agieren der Feuerwehr  waren keine Verletzten oder weiteren Sachschäden zu verzeichnen. Die hinzugerufene Installationsfirma verschloss erfolgreich das Leck und die Gefahr konnte beseitigt werden.

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In diesem Zusammenhang sei betont wie wichtig es ist, bei Arbeiten welche im Zusammenhang mit unterirdischen Leitungen stehen, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Das Vermeiden solcher Vorfälle ist von entscheidender Bedeutung um die Sicherheit jederzeit zu gewährleisten.

Austretende Betriebsstoffe

Am 30.07.23 um 21:55 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zu einem H021 – Austretende Betriebsstoffe auf der Wesermünder Straße alarmiert.
Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass durch einen Defekt an einem PKW dieser Kraftstoff verlor. Der ausgetretene Kraftstoff wurde mittels Bindemittel aufgenommen, sodass keine Gefahr für die Umwelt bestand. Nach Beendigung der Aufräumarbeiten rückten die Einsatzkräfte wieder ein. 

Sturmtief „Poly“

Das Sturmtief „Poly“ sorgte für diverse Sturmeinsätze im Gebiet der Samtgemeinde Hambergen. 

Ortsfeuerwehr Hambergen:

Die erste Alarmierung um 13:45 Uhr führte die Einsatzkräfte in der Straße Auf der Litt, Ecke Stader Straße (B74). Dort waren zwei Bäume entwurzelt und umgestürzt, diese begruben unter sich ein Straßenschild und eine Laterne. Nach den allgemeinen Sicherungsmaßnahmen an der Einsatzstelle wurden die Bäume durch die Einsatzkräfte mittels Kettensägen zerlegt und im Seitenraum abgelegt. 

Direkt im Anschluss rückte die Feuerwehr in die Straße am Demmberg aus, dort drohte eine Eiche auseinander zu brechen. Diese wurde, so weit wie für die Einsatzkräfte möglich, gesichert und die Einsatzstelle an den Bauhof übergeben.  
Der nächste Einsatz ereignete sich auf dem Wallhöfener Kirchweg. Dort brach ein Baum auseinander und stürzte glücklicherweise ohne größere Schäden zwischen einem Haus, einem Carport und einem PKW zu Boden. Der Baum wurde fachgerecht durch die Einsatzkräfte mittels Kettensägen zerlegt. Nach Beendigung der Aufräumarbeiten konnte die Straße wieder freigegeben werden.

Eine weitere Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte kurze Zeit später erneut. Es drohte ein großer Ast auf die Bremer Straße zu stürzen. Bei dem Eintreffen an der Einsatzstelle war ebenfalls die Straßenmeisterei vor Ort und übernahm die Einsatzstelle. 

Direkt im Anschluss rückte die Feuerwehr in die Straße am Bramberg aus, dort drohte ein Teil eines Baumes auf ein Wohnhaus zu stürzen. Am Einsatzort eingetroffen, wurde dieses bestätigt und zur Unterstützung die Drehleiter aus Osterholz-Scharmbeck angefordert. Die Einsatzkräfte aus Osterholz-Scharmbeck zerlegten fachgerecht den herausgebrochenen Teil des Baues. Nach Beendigung der Aufräumarbeiten konnte die Straße wieder freigegeben werden. 

Ortsfeuerwehr Vollersode:

Um 13:55 Uhr galt es auf der Vollersoder Straße einen Baum von der Straße zu beseitigen. Nach Abschluss des Einsatzes ging es weiter in den Önnersmoorweg. Auch hier musste ein umgestürzter Baum beseitigt werden. In den nachfolgenden Stunden galt es weitere fünf Einsatzstellen anzufahren. Dazu gehörten die Stedener Straße und auch wieder die Vollersoder Straße.

Ortsfeuerwehr Hellingst:

An drei Einsatzstellen, wie der Klinkerstraße, der Landrat-Christian- Evers-Straße und auch der Raiffeisenstraße mussten umgestürzte Bäume von den Fahrbahnen entfernt werden.

Ortsfeuerwehr Oldendorf:

Die Ortsfeuerwehr Oldendorf wurde um 18:20 Uhr zu einem Ast auf der Fahrbahn des Wiesenweges alarmiert. Der Ast wurde zersägt und das Holz im Seitenraum abgelegt.

Somit galt es insgesamt an 15 Einsatzstellen innerhalb der SG tätig zu werden. Größere Schäden traten nicht auf, Verletzte gab es in der Samtgemeinde ebenfalls nicht zu beklagen.