Fahrzeugbrand, Trecker brennt in Halle

Am Montag den 24.04.2023 um 21:34 Uhr wurde die Ortfeuerwehr Lübberstedt zu einem F011 Fahrzeugbrand in die Schulstraße in Lübberstedt gerufen, auf Anfahrt wurde die Alarmierung auf F02 erhöht und es wurden zusätzlich der GBM, der ELW und die Ortsfeuerwehr Hambergen (HLF 20) alarmiert, da der Trecker im Vollbrand in der Halle stand.

An der Einsatzstelle angekommen, stellte sich bei der Erkundung heraus, das die Löschaktivitäten der Anwohner mit Feuerlöschern und Gartenschlauch erfolgreich waren und der Trecker nur noch leicht brannte.

Ein Trupp unter Atemschutz öffnete für die weiteren Löscharbeiten die Motorhaube und entfernte 2 Batterien aus dem Fahrzeug, mit einem C-Rohr wurde das Fahrzeug abgelöscht, anschließend wurde noch benetztes Wasser eingesetzt, um auch die letzten Glutnester abzulöschen.

Nach einer Stunde wurde die Einsatzstelle an den Besitzer übergeben und die Einsatzkräfte rückten ein.

Scheunenbrand

Am Abend des 16.02.2023 wurden die Ortsfeuerwehren Vollersode, Bornreihe und Hellingst per Meldeempfänger und Sirene zu einer unklaren Rauchentwicklung nach Vollersode alarmiert.

In einer leerstehenden Scheune war ein Feuer im Dachgeschoss ausgebrochen. Sofort nach dem Eintreffen wurde eine Wasserversorgung zum nächsten Hydranten aufgebaut, während mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vorgingen. So gelang es relativ schnell den Brand unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Nach etwa 2,5 Stunden konnte der Einsatz für alle Kräfte beendet werden.

Garagenbrand

Um 01:05 Uhr wurden die Ortswehren Vollersode und Bornreihe zu einem gemeldeten Schuppenbrand nach Wallhöfen alarmiert. 

Vor Ort stellte sich heraus, dass sich eine am Wohnhaus stehende Garage wohl durch Feuerwerk entzündet hatte.

Aufgrund der Nähe zum Wohnhaus wurde zur Unterstützung auch die Ortswehr Hambergen alarmiert.

Es wurden zur Brandbekämpfung zwei Trupps unter Atemschutz eingesetzt, welche zwei C-Rohre einsetzten.  

Eine Person musste mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht werden. Weitere Anwohner wurden betreut.

Das Wohnhaus blieb aufgrund des schnellen Einsatzes unbeschädigt. Insgesamt war die Feuerwehr mit 38 Einsatzkräften und 10 Einsatzfahrzeugen vor Ort. Gegen 03:00 konnte der Einsatz für alle Kameraden beendet werden.

Dachstuhlbrand

Bereits am Montagabend um 21:30 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zum ersten Mal, mit Unterstützung der Ortswehren Lübberstedt und Bornreihe zu einem Dachstuhlbrand in Hambergen Kiebitzsegen alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten sich die Bewohner bereits unverletzt in Sicherheit gebracht und wurden zunächst vom Rettungsdienst betreut. Flammen schlugen bereits im Bereich des Schornsteins aus dem Dach hervor.

Die Feuerwehren begannen umgehend mit dem Aufbau der Wasserversorgung, zeitgleich wurde der erste Löschangriff gestartet. Größtes Augenmerk lag darauf, die Ausbreitung des Feuers auf das gesamte Gebäude zu verhindern. Dieses konnte durch einen Innen- und Außenangriff von rund 57 Einsatzkräften verhindert werden.

Im weiteren Einsatzverlauf wurden Teile des Daches geöffnet, um alle Glutnester ablöschen zu können. Gegen 00:45Uhr verließen die eingesetzten Kräfte die Einsatzstelle wieder. 

Um 02:42 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen erneut zu einer Brandnachschau, von der Polizei in die Ohlenstedter Straße gerufen. Erneut würde sich Rauch über dem Dachstuhl bilden. Bei dem Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle, war bereits ein offenes Feuer im Dachgeschoss zu sehen. Umgehend wurden die Feuerwehren Bornreihe und Lübberstedt alarmiert. 
Innerhalb von wenigen Minuten stand ein Zimmer im Obergeschoss in Vollbrand und kurze Zeit später fast das gesamte Dach des Wohnhauses. 

Zusätzlich wurden im weiteren Verlauf die Ortswehren Axstedt, Hellingst und Vollersode zur Unterstützung alarmiert. 


Bei winterlichen Temperaturen von bis zu -9 Grad waren 18 Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und zur Öffnung der Dachfläche im Einsatz. 

Gegen 06:25 Uhr wurden die Feuerwehren Ohlenstedt und Freißenbüttel alarmiert, es wurden weitere Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle benötigt.  

Insgesamt waren bei dem zweiten Einsatz 87 Einsatzkräfte, mit 18 Fahrzeugen aus 8 verschiedenen Ortsfeuerwehren im Einsatz.

Des Weiteren waren die Polizei, der Rettungsdienst und die Kreisstraßenmeisterei vor Ort und unterstützten die Einsatzkräfte. Die Kreisstraße war bis zum Ende der Löscharbeiten vollständig gesperrt. 

Schwerer Verkehrsunfall

Am Mittag des 26.11.2022 wurden die Ortsfeuerwehren Hambergen und Vollersode per Meldeempfänger und Sirene zu einem schweren Verkehrsunfall auf die B74 zwischen Vollersode und Kuhstedt alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich die Lage folgend dar:

Ein PKW war mit einem Straßenbaum kollidiert. Die beiden verletzen Insassen wurden bereits vom Rettungsdienst erstversorgt, der Fahrer befand sich jedoch noch im Unfallfahrzeug.

Zunächst musste die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr gesichert werden. Daraufhin setzte die Feuerwehr einen hydraulischen Rettungssatz ein, um die Befreiung des Fahrzeugführers zu ermöglichen. Aufgrund der Verletzungsschwere des PKW-Fahrers wurde nach Absprache mit dem Rettungsdienst eine Crashrettung durchgeführt.

Nachdem die Einsatzstelle an die Polizei übergeben wurde, konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.

Ausgelöste Brandmeldeanlage

Am frühen Morgen des 01.11.2022 wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Straße am Schützenplatz alarmiert.
Nach dem Erkunden des betroffenen Bereiches konnte keine Gefahr festgestellt werden.
Die Einsatzstelle wurde an den Betreiber übergeben und die Einsatzkräfte rückten wieder ein.

Schwerer Verkehrsunfall

In der Nacht auf den 23.10.2022 wurden die Ortsfeuerwehren Hambergen und Vollersode per Meldeempfänger und Sirene zu einem schweren Verkehrsunfall in die Wallhöfener Straße alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich die Lage folgend dar:

Ein PKW war mit einem haltenden Kleinbus kollidiert, wodurch aus beiden Fahrzeugen Betriebsmittel ausliefen. Der verletzte Fahrer des PKW war zudem in seinem Fahrzeug eingeklemmt.

Zunächst musste die Einsatzstelle ausleuchtet und gegen den fließenden Verkehr gesichert werden. Daraufhin setzte die Feuerwehr zwei hydraulische Rettungssätze ein, um die verletzte Person in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst schonend aus dem Fahrzeug zu befreien.

Neben der Herstellung des Brandschutzes durch ein C-Rohr nahm die Feuerwehr im weiteren Verlauf des Einsatzes ausgelaufene Betriebsstoffe auf und klemmte die Batterien der Unfallfahrzeuge ab.

Nach dem Eintreffen des Technischen Hilfswerks, welches das Ausleuchten der Einsatzstelle übernahm, konnten die letzten Feuerwehrkräfte um circa 5 Uhr aus dem Einsatz entlassen werden.

Unklare Rauchentwicklung wurde zu Vollbrand

Am Mittwochmittag wurden die Ortswehren Hambergen, Lübberstedt und Bornreihe zu einem Wohnhaus mit unklarer Rauchentwicklung in Hambergen Heißenbüttel alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde aus der unklaren Rauchentwicklung bereits ein offenes Feuer. Das Einsatzstichwort wurde auf F 03 (Mittelbrand, mit Personengefährdung) erhöht und die Wehren Hellingst und Vollersode wurden zeitgleich nachalarmiert. 

Eine erste Erkundung ergab, dass der Spitzboden des hinteren Gebäudeteils in Vollbrand stand, das 1 . OG war schon teilweise vom Feuer betroffen. Größtes Augenmerk lag darauf die Ausbreitung des Feuers auf das gesamte Gebäude zu verhindern. Dieses konnte durch einen Innenangriff im 1. OG und der dort befindlichen Brandschutzmauer verhindert werden. Weitere Einsatzkräfte riegelten im vorderen Bereich und in der Reithalle das Feuer ab. Im weiteren Einsatzverlauf wurde das Dach komplett geöffnet, um alle Glutnester abzulöschen zu können.

Insgesamt waren 56 Einsatzkräfte der genannten Ortswehren im Einsatz. Es wurden fünf C-Rohre zur Brandbekämpfung vorgenommen und 11 Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt.

Zur Unterstützung und Absicherung war ein hauptamtlich besetzter Rettungswagen des DRK OHZ vor Ort.

Siehe auch Bericht NonstopNews: News Nr: 40492
https://www.nonstopnews.de/suche/text/?page=meldung&newsnr=40492

F 03: Garagenbrand mit Wohnhausgefährdung

Am frühen Freitagabend wurden die Ortswehren Bornreihe, Vollersode und der ELW 1 zu einem Garagenbrand in Bornreihe alarmiert. Aufgrund weiterer Notrufeingänge und dem Hinweis, dass bereits offene Flammen aus der Garage drangen, wurde das Einsatzstichwort auf F 03 (Mittelbrand B; Menschenleben in Gefahr) erhöht, die Ortsfeuerwehr Hambergen nachalarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass die direkt am Haus stehende, verschlossene Garage in Massivbauweise eine hohe Rauchentwicklung zeigte. Im Rahmen eines Innen- und Außenangriffs wurde unter anderem in der Decke der Garage das Feuer bekämpft und ein Übergreifen auf das Wohnhaus konnte knapp verhindert werden. Da das Wohnhaus bereits im Anfangsstadium des Einsatzes mit einem Drucklüfter belüftet wurde, konnte ein Eindringen der Rauchgase verhindert werden.

Insgesamt wurden fünf Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt, zwischenzeitlich waren vier C-Rohre im Einsatz. Bei den Nachlöscharbeiten und der abschließenden Einsatzstellenkontrolle wurden zwei Wärmebildkameras eingesetzt, die durch Brand beaufschlagten Materialien mit Lightwater (mit Schaum benetztes Löschwasser) abgelöscht.

Zu seinem ersten Einsatz kam das neue Einsatzstellenhygienekonzept der Samtgemeinde Hambergen: So konnten vor Ort die kontaminierten Geräte und die Einsatzkleidung grob gereinigt, abgelegt und sortiert einer professionellen Reinigung zugeführt werden. Die eingesetzten Atemschutzgerätträger konnten in Ersatzkleidung schlüpfen, eine Verschleppung von kontaminierter Kleidung in den Fahrzeugen vermieden werden.

Nach der Entscheidung des Energieversorgers verblieb das Haus aufgrund der direkten Verbindung zu Garage, nach Einsatzende vorerst unversorgt (Strom etc.) und die Bewohner haben in der Nachbarschaft Obdach finden können. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchvergiftung durch den bereits vor Ort befindlichem Rettungsdienst versorgt und von einem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht.

Wasserschaden nach Starkregen


Aufgrund einer auftretenden Gewitterzelle mit Starkregen, die über den Ortskern von Hambergen zog, wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen alarmiert. Die Ortsfeuerwehren Lübberstedt und Ohlenstedt wurden zur weiteren Unterstützung alarmiert.  

Insgesamt wurden von uns 5 Einsätze im Zeitraum zwischen 15:20Uhr und 17:45Uhr abgewickelt. In den Straßen Dornbusch, Bahnhofstraße, Alte Schulstraße, Bremer Straße und Kastanienweg wurden durch den Starkregen unpassierbare Straßenbereiche, vollgelaufene Garagen gemeldet.

Einsatzstelle im Dornbusch
Einsatzstelle in der Bahnhofstraße