Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde zur Unterstützung per DME um 10:55 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorrad nach Bokel (LK Cuxhaven) in die Straße Immenberg alarmiert. Unmittelbar nach Sichtung der Lage und den allgemeinen Absicherungsmaßnahmen stellte die Feuerwehr Axstedt den Brandschutz sicher und unterstütze den Rettungsdienst bei der Patientenversorgung. Die verletzen Personen wurden, zur weiteren Behandlung, durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Da keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr Axstedt erforderlich waren, konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
Externes Einsatzmittel: Polizei
Gasausströmung
Die Ortsfeuerwehren Axstedt und Hambergen, sowie mehrere Einheiten des Rettungsdienstes wurden um 10:07 Uhr zu einem C 02 „Gassausströmung“ in die Bahnhofstraße alarmiert. Ein Bagger hatte dort bei Erdarbeiten die Gasleitung beschädigt, sodass dort Gas unkontrolliert ausströmte. Nach Sichtung der Lage wurde der betroffene Bereich weiträumig abgesperrt um die Sicherheit der Anwohner und Passanten zu gewährleisten. Nach „Abschiebern“ der Gaszufuhr durch den Gasversorger wurde der Brandschutz sichergestellt, Kellerräume der angrenzenden Gebäude kontrolliert. Da keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich waren, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Mülltonne brennt im Kellereingang
In den frühen Morgenstunden des 09. Juni bemerkte die Besatzung eines Rettungswagens die Rauchentwicklung im Kellereingang des ehemaligen Rathauses an der Bremer Straße. Die Besatzung löste daher über die Leitstelle Bremerhaven die Alarmierung der Ortsfeuerwehren Hambergen und Lübberstedt aus.
Vor dem Kellereingang des Gebäudes geriet eine Mülltonne in Brand, Löschversuche mit Pulverlöschern durch die Besatzung des Rettungswagens blieben erfolglos, sodass die eintreffenden Kräfte der Ortsfeuerwehr Lübberstedt unmittelbar mit einem Löschangriff begannen. Unterstützt durch Atemschutzgeräteträger der Ortsfeuerwehr Hambergen gelang es schnell das Feuer zu löschen und somit eine Ausbreitung auf das Gebäude zu verhindern.
Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde das Gebäude mit einem Drucklüfter entlüftet, um eine übermäßige Belastung der Innenräume mit Rauchgasen zu verhindern.
Dachstuhlbrand in ehemaliger Gaststätte
Am 15.5.2024 wurden um 14:58 Uhr mehrere Feuerwehren der Samtgemeinde Hambergen zu einem Dachstuhlbrand in einer ehemaligen Gaststätte gerufen. Bei dem Eintreffen der ersten Fahrzeuge war schon eine deutliche Rauchsäule zu erkennen und erste Flammen schlugen aus dem Dach. Die Bewohner hatten das Gebäude zu diesem Zeitpunkt bereits sicher in Begleitung der Polizei verlassen. Begünstigt durch den starken Wind breiteten sich das Feuer und der Rauch schnell auf das gesamte Dach aus. Aufgrund der erheblichen Rauchentwicklung wurde das benachbarte Schwimmbad während des Einsatzes vorsorglich evakuiert.
Die ersten Einsatzkräfte begangen sofort mit einem Löschangriff, zunächst von außen und anschließend im Innenangriff, um das Feuer schnell und zielgenau zu bekämpfen. Die schnelle Ausbreitung des Feuers erforderte das Nachalarmieren weiterer Einsatzkräfte, auch um das Feuer von mehreren Seiten bekämpfen zu können. Zur Unterstützung wurden deshalb neben den bisher unbeteiligten Ortswehren der Samtgemeinde die Drehleiter aus Osterholz-Scharmbeck, die Ortsfeuerwehr Sandhausen sowie die Drohnengruppe aus Hellingst gerufen. Das Dach wurde außerdem durch einen Bagger an mehreren Stellen geöffnet, damit unzugängliche Glutnester abgelöscht werden konnten. Das Feuer konnte durch die eingeleiteten Maßnahmen bekämpft werden, die Ausbreitung auf das gesamte Dach und die daraus folgende Zerstörung des Daches konnten jedoch nicht mehr verhindert werden.
Gegen 21:30 Uhr war der Einsatz nach dem Rückbau der Einsatzmittel und dem Abrücken der letzten Einsatzkräfte zunächst beendet.
Um 23:08 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen jedoch erneut zur Einsatzstelle gerufen, da unentdeckte Glutnester zu einer erneuten Rauchentwicklung geführt haben. Diese konnten durch einen erneuten Innenangriff sowie der Entfernung weiterer Teile der Dachabdeckung erfolgreich gelöscht werden, so dass der Einsatz gegen Mitternacht endgültig beendet war.
Der gesamten Einsatz beschäftige ungefähr 100 Einsatzkräfte aus 9 Feuerwehren, dies größtenteils über mehrere Stunden hinweg.
Verkehrsunfall
Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Morgen des 22.04.2024 per Meldeempfänger zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert.
In der Straße „Achtern Dahl“ war es zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW gekommen.
Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle wurde diese gegen den fließenden Verkehr absichert.
Des Weiteren wurde Brandschutz sichergestellt.
Weil aus einem der Fahrzeuge Betriebsstoffe austraten, setzten die Kameraden zudem Ölbindemittel ein, um eine Gefährdung der Umwelt auszuschließen.
Nachdem alle Arbeiten abgeschlossen waren, konnte der Einsatz für die Feuerwehr nach circa einer Stunde beendet werden.
2,5 km Ölspur durch technischen Defekt
Am frühen Abend des 28.03.2024 wurde die Ortsfeuerwehr Bornreihe telefonisch zu einer Ölspur alarmiert. Die Spur zeigte sich bei näherer Betrachtung über eine längere Wegstrecke von ca. 2,5 km, über den halben Verlauf der Bornreiher Straße. Ein Verursacher war schnell gefunden, so dass die per Leitstelle angeforderte Polizei nicht mehr erforderlich war. Im Rahmen eines 2,5 stündigen abendlichen Spazierganges und mit Unterstützung der Ortsfeuerwehr Vollersode in Form von leihweise flüssigen Ölbindemittel und Gerät zum Verbringen, konnte die Straßenverunreinigung entfernt und damit die Gefährdung entschärft werden. Siehe auch www.feuerwehr-bornreihe.de.
PKW-Brand -F 011-
Der Fahrer eines Pkw bemerkte während der Fahrt eine Rauchentwicklung aus seinem Auto und alarmierte die Feuerwehr, nachdem er ausgestiegen war und sich in Sicherheit gebracht hatte. Die Flammen breiteten sich im betroffenen Fahrzeug schnell aus, weshalb das Auto beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits in voller Ausdehung brannte.
Der Löschangriff wurde deshalb direkt mit dem Schnellangriff des ersten Fahrzeugs unter Atemschutz vorgenommen. Die Flammen im Innenraum des Fahrzeugs konnten dadurch schnell bekämpft werden, der Zugang zum Motorraum wurde jedoch durch eine blockierte Motorhaube verzögert; durch den Einsatz des hydraulischen Spreizers konnte die Motorhaube dann geöffnet werden. Durch die Nachkontrolle des gesamten Fahrzeuges mit der Wärmebildkamera wurde abschließend sichergestellt, dass keine unentdeckten heißen Fahrzeugteile ein erneutes Aufflammen hervorrufen.
Abschließend wurde die Straße von ausgetretenen Betriebsmitteln befreit und an die Polizei übergeben.
Verkehrsunfall mit zwei PKW
Kurz nach dem monatlichen Probealarm der Sirene ging ein weiterer Alarm bei der Ortsfeuerwehr Hambergen ein. Mit dem Stichwort VU (Verkehrsunfall) rückten die Kameraden und Kameradinnen dementsprechend aus.
An der Unfallstelle eingetroffen wurden zwei PKW vorgefunden, die am Straßenrand standen und geringe sichtbare Beschädigungen aufwiesen. Die Insassen der Fahrzeuge wurden bereits von einem eingetroffenen Rettungswagen versorgt. Die Aufgaben der Feuerwehr beschränkten sich daher auf die Verkehrsabsicherung sowie die Beseitigung austretender Betriebsstoffe wie Motoröl und Kühlerflüssigkeit.
Nachdem diese aufgenommen wurden, konnte die Unfallstelle an die Polizei übergeben werden, womit der Einsatz für die Ortsfeuerwehr abgeschlossen wurde.