Türnotöffnung am Stedener See

Am 22.11.20234 um 09:58 Uhr  wurde die Ortsfeuerwehr Hellingst zu einer Türnotöffnung am Stedener See alarmiert. Ein Mann war gestürzt und konnte sich selbst nicht aus seiner misslichen Lage befreien. Nachbarn wurden aufmerksam und alarmierten umgehend den Rettungsdienst.

Vor Ort bestätigte sich die Lage. Der ansprechbare Mann war im Inneren seiner Wohnung gestürzt und konnte die Tür nicht selbstständig öffnen. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zugang zur Wohnung, indem die Tür fachgerecht geöffnet wurde. Sofort nach dem Öffnen der Tür konnte dem Mann Erste Hilfe geleistet werden

Das Team des Rettungsdienstes traf kurz darauf ein, und der Patient wurde in ihre Obhut übergeben. Die weiteren medizinischen Maßnahmen wurden von den Rettungskräften übernommen.

Nachdem der Patient in fachkundige Hände übergeben wurde, wurde die Einsatzstelle abgesichert, die Wohnung ordnungsgemäß verschlossen.

Gasaustritt nach Baggerarbeiten

Ein gemeldeter Gasgeruch an einer Straßenbaustelle durch Passanten löste die Alarmierung der Ortswehren Hambergen und Vollersode aus. Zeitgleich wurde der Rettungsdienst sowie die Polizei alarmiert.

Vor Ort stellte sich die Situation so dar, dass an der gemeldeten Stelle keine Baustelle vorlag, jedoch ein auffälliger Geruch wahrgenommen werden konnte. Aus diesem Grund wurden an mehreren Stellen Messungen vorgenommen, die allerdings keinen Austritt von Erdgas oder anderen Gefahrstoffen bestätigten. Der auffällige Geruch wurde auf einen an der Straße liegenden Abwasserkanal zurückgeführt, der durch zuvor stattgefundene Spülarbeiten den Geruch verbreitet hat.

Der Einsatz wurde daher nach ca. 50 Minuten beendet und die Straße wieder freigegeben.

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Ein gemeldeter schwerer Verkehrsunfall mit einem PKW und einer im Fahrzeug eingeklemmten Person war Alarmierungsgrund für die Ortsfeuerwehren Holste-Oldendorf und Hambergen. Neben der Feuerwehr wurden zeitgleich der Rettungsdienst (mit RTW und NEF) sowie die Polizei alarmiert. Bereits auf der Anfahrt gab es die weiteren Infos, dass die verunfallte Person ansprechbar sei und sich drei Hunde im PKW befunden haben.

An der Einsatzstelle wurde ein PKW quer auf der Straße vorgefunden in dem sich eine Person auf dem Fahrersitz und ein Hund auf der Rückbank in einer Transportbox befand. Die verunfallte Person war ansprechbar und glücklicherweise körperlich nicht direkt eingeklemmt, konnte sich jedoch nicht selbst aus dem PKW befreien. Der Hund in der Transportbox wurde aus dem Fahrzeug befreit, die Fahrerin umgehend durch einen inneren Retter der Feuerwehr im PKW betreut. Aufgrund der starken Deformierung war ein Zugang über die Fahrer-und Beifahrertür nicht möglich, so dass mittels hydraulischen Rettungsgeräts eine Rettungsöffnung auf der Fahrerseite geschaffen wurde. Die Person konnte in kurzer Zeit aus dem PKW befreit und im Anschluss für die medizinische Untersuchung an den Rettungsdienst übergeben werden. Zwei weitere Hunde, die sich zum Unfallzeitpunkt im PKW befanden und in Folge des Unfalls geflüchtet waren konnten im Einsatzverlauf wieder angefunden und den Angehörigen übergeben werden.

Aus Brandschutzgründen wurde die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und ein stark beschädigter Baum mittels Kettensäge zerkleinert. Die abschließenden Aufräumarbeiten und die Unfallaufnahme wurden durch die Ortsfeuerwehr Holste-Oldendorf gesichert. Die Einsatzstelle konnte nach ca. 2 Stunden für den Verkehr wieder freigegeben werden.

Verkehrsunfall

Am 19.10.2023 um 13:55 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zu einem H 02 Verkehrsunfall mit 3 beteiligten PKWs in die Sandstraße Ecke B74 alarmiert.
Bei dem Eintreffen wurden die Insassen der verunfallten Fahrzeuge bereits vom Rettungsdienst medizinisch versorgt.
Unsere Aufgabe bezog sich darauf, die Einsatzstelle abzusperren, die Batterien abzuklemmen, den Brandschutz sicherzustellen und die ausgelaufenen Betriebsmittel aufzunehmen.

Nach 1,5 Stunden war für uns der Einsatz beendet und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Für die Zeit des Einsatzes war die B74 komplett gesperrt.

Unklare Rauchentwicklung

Zu einer unklaren Rauchentwicklung an einem Wohngebäude in der Straße Langenend wurden die Ortswehren Hambergen und Lübberstedt alarmiert. Eine Erkundung des gemeldeten Bereiches ergab jedoch keine Hinweise auf eine Rauchentwicklung oder ein Feuer. Es handelte sich hierbei um einen mißbräuchlichen Notruf. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten die gemeldete Einsatzstelle somit wieder verlassen. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.

Verkehrsunfall

Die Ortsfeuerwehren Lübberstedt und Holste-Oldendorf wurden gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei am Montag, dem 04. September 2023, um 19:11 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Oldendorfer Landstraße zwischen Oldendorf und Lübberstedt alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein PKW von der Straße abgekommen ist und in einem angrenzenden Maisfeld zum Stehen gekommen ist. Jedoch befanden sich keine Personen am oder im verunfallten Fahrzeug. Durch die Feuerwehr wurden zunächst die allgemeinen Verkehrssicherungsmaßnahmen durchgeführt und der Brandschutz am verunfallten Fahrzeug sichergestellt.

Zeugen berichteten, dass der Fahrer sich von der Unfallstelle entfernt hat und in den angrenzenden Wald gegangen ist. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Fahrer schwer verletzt ist, wurde der angrenzenden Waldbereich von den Einsatzkräften der Feuerwehr nach der Person abgesucht. Neben der Rettungshundestaffel des Landkreis Osterholz wurde auch die Ortsfeuerwehr Holste-Hellingst mit der Drohnengruppe nachalarmiert. Mit Hilfe der Drohne wurde das Waldgebiet ebenfalls abgesucht, wobei durch die Drohne ein größeres Einsatzgebiet abgesucht werden kann.

Nach ca. einer Stunde konnte der vermutliche Fahrer durch die Polizei im Nahbereich aufgefunden werden und durch den Rettungsdienst medizinisch untersucht werden. Die Suche konnte somit abgebrochen werden und die Rettungshundestaffel konnte die Anfahrt abbrechen. Die Einsatzstelle wurden im Anschluss der Polizei übergeben.  

Gasaustritt nach Baggerarbeiten

Am Samstag, dem 05.06.2023, wurden die Ortsfeuerwehren Hellingst und Hambergen zu einem Gasaustritt alarmiert. Der Vorfall ereignete sich im Rahmen privater Baggerarbeiten, bei denen die Gasleitung beschädigt wurde.

Umgehend nach Eintreffen am Einsatzort wurden die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um die Gefahr zu minimieren. Der betroffene Bereich wurde weiträumig abgesperrt, um die Sicherheit der Anwohner und Passanten zu gewährleisten. Außerdem wurden die umliegenden Bungalows evakuiert, die Gasversorgung abgestellt und der Brandschutz sichergestellt.

Hellingst_05.08.2023_1
Hellingst_05.8.2023_4

Durch das schnelle und organisierte Agieren der Feuerwehr  waren keine Verletzten oder weiteren Sachschäden zu verzeichnen. Die hinzugerufene Installationsfirma verschloss erfolgreich das Leck und die Gefahr konnte beseitigt werden.

Hellingst_05.8.2023_3
Hellingst_05.08.2023_2

In diesem Zusammenhang sei betont wie wichtig es ist, bei Arbeiten welche im Zusammenhang mit unterirdischen Leitungen stehen, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Das Vermeiden solcher Vorfälle ist von entscheidender Bedeutung um die Sicherheit jederzeit zu gewährleisten.

Tragehilfe

Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde um 13:34 Uhr per DME zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Straße ‚Unter den Eichen‘ in Axstedt alarmiert. Die durch den Rettungsdienst nachalarmierte Drehleiter konnte unverrichteter Dinge wieder einrücken, da bereits durch die anwesenden Einsatzkräfte der Patient durch das Treppenhaus mittels Rettungstuch zum RTW verbracht wurde. Die Ortsfeuerwehr Axstedt übergab nach Beendigung der Arbeiten die Einsatzstelle an den leitenden Notarzt und rückte ebenfalls ein.

Auslösung Notfallerkennung Handy

Am 25.06.2023, um 20:03 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Ortswehren Hellingst und Hambergen zu einem Verkehrsunfall mit einer vermutlich eingeklemmten verletzten Person alarmiert. Die genaue Unfallstelle war zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt und konnte von der Leitstelle nur grob beschrieben werden.

Unverzüglich begaben sich die Einsatzkräfte zur angenommenen Unfallstelle, jedoch konnte diese zunächst nicht gefunden werden. Es wurde entschieden, die Suche nach dem Unfallort in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Rettungsdienst fortzusetzen.

Die Feuerwehr unterstützte die Polizei bei der Suche nach dem Unfallort, indem verschiedene Straßen und mögliche Unfallorte abgesucht wurden. Zusätzlich wurde beschlossen, die eigene Drohne einzusetzen, um aus der Luft nach Hinweisen auf den Unfallort zu suchen.

Nach intensiver Suche und koordinierter Zusammenarbeit gelang es der Polizei schließlich, ein verlorenes Handy zu finden. Dieses Handy hatte den Notruf abgesetzt, was zunächst den Verdacht auf einen tatsächlichen Verkehrsunfall mit verletzter Person erhärtete.

Nachdem der Fehlalarm erkannt wurde, konnten die Einsatzkräfte den Einsatz beenden. Es wurde festgestellt, dass keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren und keine verletzte Person oder ein tatsächlicher Verkehrsunfall vorlag.

Es ist wichtig, auf die Unfallerkennung von Handys zu reagieren, da diese Funktion dazu beitragen kann, in Notfällen schnelle Hilfe zu leisten. Die Unfallerkennung auf Handys basiert in der Regel auf Bewegungs- und Beschleunigungssensoren, die plötzliche Stürze oder starke Erschütterungen erfassen können. Wenn ein solches Ereignis erkannt wird, löst das Handy automatisch einen Notruf aus oder sendet eine Benachrichtigung an vorher festgelegte Kontakte.
Die Unfallerkennungsfunktion kann in Situationen, in denen der Benutzer selbst nicht in der Lage ist, einen Notruf abzusetzen, lebensrettend sein. Wenn beispielsweise eine Person bewusstlos ist oder sich in einer schwer zugänglichen Umgebung befindet, kann das automatische Auslösen eines Notrufs durch das Handy Hilfe herbeirufen.

Daher ist es wichtig, dass Einsatzkräfte wie Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst angemessen auf solche Notrufe reagieren. Sie müssen sicherstellen, dass sie schnellstmöglich am vermeintlichen Unfallort eintreffen, um die Situation zu überprüfen und gegebenenfalls lebensrettende Maßnahmen einzuleiten. Insgesamt kann die Unfallerkennung von Handys ein wertvolles Instrument sein, um schnelle Hilfe in Notfällen zu gewährleisten. Durch eine angemessene Reaktion und Zusammenarbeit der Einsatzkräfte können potenzielle lebensbedrohliche Situationen rechtzeitig erkannt und Maßnahmen zur Rettung und Versorgung von Verletzten eingeleitet werden.

Verkehrsunfall

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Abend des 09.06.2023 per Meldeempfänger zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert.

In der Danziger Straße in Wallhöfen war zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem eine Person verletzt wurde.

Nach der Ankunft an der Einsatzstelle bestand die Aufgabe der Feuerwehr darin, die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abzusichern. Zudem wurde der Brandschutz sichergestellt und ausgelaufene Betriebsstoffe mit Ölbindemittel unschädlich gemacht.

Nach etwa einer Stunde konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.