Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde um 02:19 Uhr zur Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Lohe sowie weiterer Kräfte aus dem Landkreis Cuxhaven per DME- und Sirenenalarmierung nach Hagen/Lohe gerufen. Gemeldet wurde eine brennende Überdachung der Terrasse eines Einfamilienhauses. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle befand sich das Dach des Gebäudes bereits im Vollbrand. Die Ortsfeuerwehr Axstedt unterstützte mittels TLF (Tanklöschfahrzeug) die Löscharbeiten und stellte mit der TS (Tragkraftspritze) die Wasserversorgung über lange Wegstrecken sicher. Unter Atemschutz wurden Teile der Axstedter Kräfte ebenfalls zur Unterstützung bei den Löscharbeiten eingesetzt. Die rund 70 Einsatzkräfte waren bis ca. 07:00 Uhr mit den Löscharbeiten am Haus beschäftigt.
Weitere Informationen siehe Pressemitteilung.
Externes Einsatzmittel: DRK-Rettungsdienst
Verkehrsunfall (H02 VU)
Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde zur Unterstützung per DME um 10:55 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorrad nach Bokel (LK Cuxhaven) in die Straße Immenberg alarmiert. Unmittelbar nach Sichtung der Lage und den allgemeinen Absicherungsmaßnahmen stellte die Feuerwehr Axstedt den Brandschutz sicher und unterstütze den Rettungsdienst bei der Patientenversorgung. Die verletzen Personen wurden, zur weiteren Behandlung, durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Da keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr Axstedt erforderlich waren, konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
Tragehilfe
Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde um 22:33 Uhr per DME zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Straße ‚Unter den Eichen‘ in Axstedt alarmiert. Mit vereinten Kräften wurde der Patient durch das Treppenhaus zum RTW verbracht. Da keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich waren, konnten sämtliche Kräfte einrücken.
Gasausströmung
Die Ortsfeuerwehren Axstedt und Hambergen, sowie mehrere Einheiten des Rettungsdienstes wurden um 10:07 Uhr zu einem C 02 „Gassausströmung“ in die Bahnhofstraße alarmiert. Ein Bagger hatte dort bei Erdarbeiten die Gasleitung beschädigt, sodass dort Gas unkontrolliert ausströmte. Nach Sichtung der Lage wurde der betroffene Bereich weiträumig abgesperrt um die Sicherheit der Anwohner und Passanten zu gewährleisten. Nach „Abschiebern“ der Gaszufuhr durch den Gasversorger wurde der Brandschutz sichergestellt, Kellerräume der angrenzenden Gebäude kontrolliert. Da keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich waren, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Mülltonne brennt im Kellereingang
In den frühen Morgenstunden des 09. Juni bemerkte die Besatzung eines Rettungswagens die Rauchentwicklung im Kellereingang des ehemaligen Rathauses an der Bremer Straße. Die Besatzung löste daher über die Leitstelle Bremerhaven die Alarmierung der Ortsfeuerwehren Hambergen und Lübberstedt aus.
Vor dem Kellereingang des Gebäudes geriet eine Mülltonne in Brand, Löschversuche mit Pulverlöschern durch die Besatzung des Rettungswagens blieben erfolglos, sodass die eintreffenden Kräfte der Ortsfeuerwehr Lübberstedt unmittelbar mit einem Löschangriff begannen. Unterstützt durch Atemschutzgeräteträger der Ortsfeuerwehr Hambergen gelang es schnell das Feuer zu löschen und somit eine Ausbreitung auf das Gebäude zu verhindern.
Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde das Gebäude mit einem Drucklüfter entlüftet, um eine übermäßige Belastung der Innenräume mit Rauchgasen zu verhindern.
Verkehrsunfall
Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Morgen des 22.04.2024 per Meldeempfänger zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert.
In der Straße „Achtern Dahl“ war es zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW gekommen.
Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle wurde diese gegen den fließenden Verkehr absichert.
Des Weiteren wurde Brandschutz sichergestellt.
Weil aus einem der Fahrzeuge Betriebsstoffe austraten, setzten die Kameraden zudem Ölbindemittel ein, um eine Gefährdung der Umwelt auszuschließen.
Nachdem alle Arbeiten abgeschlossen waren, konnte der Einsatz für die Feuerwehr nach circa einer Stunde beendet werden.
Schornsteinbrand
Ein brennender Schornstein löste am 24.02.24 einen Alarm für die Ortsfeuerwehr Hambergen aus. Durch die Alarmierungsstufe „F02 – Mittelbrand“ wurde zeitgleich die Ortsfeuerwehr Lübberstedt sowie ein Rettungswagen des DRK zur Unterstützung mitalarmiert. Der zuständige Schornsteinfegermeister wurde ebenfalls informiert.
Am Einsatzort war beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung aus einem Schornstein am Anbau eines Wohnhauses zu sehen, ein Übergreifen des Feuers konnte zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden. Als erste Maßnahme wurde daher mit dem Aufbau einer Wasserversorgung und der Vorbereitung des Löschangriffs begonnen. Parallel dazu begann ein Trupp unter Atemschutz mit der Erkundung des Schornsteines vom Dach aus sowie der zugehörigen Heizungsanlage. Hierfür wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt, um die Wärmeabgabe des Schornsteins zu untersuchen und mögliche Gefahrenstellen zu identifizieren. Ein zweiter Trupp, begann ebenfalls unter Atemschutz den Dachboden mit einer zweiten Wärmebildkamera zu untersuchen, um hier entstehende Wärmepunkte schnell erkennen und bekämpfen zu können.
Die Brandbekämpfung begann mit dem Eintreffen des Schornsteinfegers, der über eine Zugangsklappe die Reinigung des Schornsteines durchführen konnte. Hierdurch wurden Glut- und Ascheklumpen im Schornstein gelöst, diese fielen dann im Schornstein nach unten. Hier konnten sie von der Feuerwehr entnommen werden und auf einer Freifläche abgelöscht werden.
Durch die Reinigung des Schornsteines gelang es, die Rauchentwicklung und das Feuer im Inneren des Kamins zu stoppen und ein Übergreifen auf das Dach des Nebengebäudes zu verhindern. Nach etwas mehr als zwei Stunden wurde der Einsatz beendet und die Einsatzstelle wieder an den Eigentümer übergeben .
Von der eingeklemmten Person zum MANV
Kurz nach Mitternacht wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen mit dem Stichwort „Verkehrsunfall – Eingeklemmte Person“ alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde die Alarmierung jedoch erweitert, da der gemeldete Verkehrsunfall ein Fahrzeug mit mehreren Insassen betraf.
Der Unfall ereignete sich am Kreisel der Bundesstraße 74, dort ist ein Personentransporter mit 7 Insassen von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Beim Eintreffen des ersten Einsatzfahrzeuges waren bereits alle Personen aus dem Unfallfahrzeug auch mit Hilfe eines Ersthelfers aus dem Fahrzeug ausgestiegen und wurden direkt mit Wärmedecken versorgt. Durch die hohe Anzahl an verletzten Personen mussten Rettungswagen und Notärzte aus einem überörtlichen Einzugsgebiet alarmiert werden, wordurch sich deren Anfahrt verzögerte. Ein Teil der verletzten Personen wurde daher im LF versorgt und aufgewärmt.
Problematisch an der Unfallstelle war es, dass im verunglückten Fahrzeug acht Sitzplätze vorhanden waren, jedoch nur sieben Personen aufgefunden wurden. Da die Insassen des Fahrzeugs sich nicht auf deutsch verständigen konnten, wurde die Umgebung sicherheitshalber mit einer Wärmebildkamera nach Wärmespuren abgesucht. Hierdurch konnte ausgeschlossen werden, dass eine weitere hilflose Person unversorgt bleibt.
Nachdem alle verletzten Personen dem Rettungsdienst übergeben wurden, übernahm die Polizei die Einsatzstelle und die Ortsfeuerwehr rückte wieder ein.