Heckenbrand im Wohngebiet

Im Ortsteil Wallhöfen kam es am Dienstag dem 5. Mai gegen 14.30 zu einem Heckenbrand in der Nähe eines Wohngebäudes.
Aufgrund der Uhrzeit und dem hohen Gefahrenpotenzial bei einer weiteren Ausbreitung wurden die Ortsfeuerwehren Vollersode, Vollersode-Bornreihe und Holste-Hellingst, sowie der Einsatzleitwagen (ELW) aus Hambergen, per Sirene und Meldeempfänger alarmiert.

Als ersteintreffendes Fahrzeug begann das Vollersoder Tanklöschfahrzeug direkt nach dem Eintreffen mit der Brandbekämpfung. Zum Glück konnten die Bewohner den Brand schon vorher mit mehreren Feuerlöschern und Gartenschläuchen unter Kontrolle bringen, wodurch die Arbeiten nicht lange andauerten und das Löschgruppenfahrzeug aus Holste-Hellingst den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen konnte.

Nach den erforderlichen Arbeiten und während des Rückbaus wurde plötzlich eine Verrauchung in einem etwa 20 Meter entfernten Schuppen festgestellt. Sofort wurde der Löschangriff mit einem C-Rohr über eine Leiter vorgenommen und die brennende Holztür wurde aus dem Schuppen entfernt. Zur Sicherheit wurde der betroffene Bereich noch mit der Wärmebildkamera überprüft und nach gut einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

Ein Anwohner verletzte sich beim Löschversuch und atmete Rauchgase ein. Er wurde zur weiteren Untersuchung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

gemeldeter Heckenbrand

Mit der Angabe „vermutlich Heckenbrand“ wurde die Ortsfeuerwehr Bornreihe, aufgrund der Uhrzeit und des Einsatzstichwortes, gemeinsam mit den Ortsfeuerwehren Vollersode und Hambergen zu einem Betriebsgelände an der Bornreiher Straße alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es an zwei verschiedenen Stellen auf den Betriebsgelände brannte. Ein Haufen mit brennbaren Material fast mitten auf dem Hof und ein kleinerer Haufen mit Baumstämmen, Paletten und Ähnlichen im hinteren, nicht sofort einsehbaren Bereich des Betriebsgeländes. Beide Feuer waren schnell unter Kontrolle und das Betriebsgelände wurde von der Polizei an den Eigentümer übergeben.

Unklare Rauchentwicklung

Am 21.04.2020 um 17:07 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Hambergen, Lübberstedt und Vollersode – Bornreihe zu einem F02– unklare Rauchentwicklung aus dem Moor alarmiert.

Ein aufmerksamer Anrufer hatte von Weitem eine Rauchentwicklung im Moor entdeckt und wählte daraufhin den Notruf.

Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, konnte der genaue Einsatzort erst nicht ausfindig gemacht werden.

Nach genauer Erkundung wurde festgestellt, dass es sich um Rauch von dem Brand in Zeven handelt. Dieser zog auf Grund des starken Windes über das Moor.

Moorbrand

Am Abend des 19.04.2020 wurde die Ortsfeuerwehr Bornreihe gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Vollersode zu einer unklaren Rauchentwicklung aus dem Moor im Bereich Depensegen alarmiert. Vor Ort zeigte sich, dass mehrere Quadratmeter Böschung einer Weide im Moor im Bereich Im Rusch / Depensegen brannten. Glücklicherweise wurde der dazugehörige Rauch früh von aufmerksamen Anwohnern bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Bei einer späteren Alarmierung hätte der Einsatz wohl bis in die späten Nacht- oder auch Morgenstunden dauern können. So wurde die brennende Fläche mit 2 Schlauchleitungen und unter Zuhilfenahme von Netzmittel relativ schnell unter Kontrolle gebracht. Aufgrund der Entfernung der nächsten Wasserentnahmestelle wurde wieder deutlich wie sinnvoll es ist, Wasser an im Tank dabei zu haben. Zur weiteren Wasserversorgung erfolgte ein sogenannter Pendelverkehr mit einem wasserführenden Fahrzeug. Mit einer Temperaturkontrolle unter Verwendung einer Wärmebildkamera konnte der Einsatz nach ca. 2 Stunden beendet werden. Siehe auch www.Feuerwehr-Bornreihe.de

3 Hektar Moor in Brand

Am Nachmittag des 06.04.2020 kam es nahe der Ortschaft Karlshöfen im Landkreis Rotenburg (Wümme) zu einen etwa 3 Hektar großen Moorbrand.

Durch die schnelle Ausbreitung des Feuers und die unzureichende Wasserversorgung entschied der Einsatzleiter, dass mehr Einsatzkräfte und wasserführende Fahrzeuge an der Einsatzstelle benötigt wurden.

Somit wurde die Ortsfeuerwehr Vollersode um 15.35 Uhr per Meldeempfänger und Sirene zur überkreislichen Amtshilfe an die circa neun Kilometer entfernte Einsatzstelle alarmiert.
Nach dem Eintreffen der Kameraden aus Vollersode stand bereits eine große, teils bewaldete, Moorfläche in Flammen.
Daraufhin wurden die beiden Vollersoder Löschfahrzeuge in den Pendelverkehr eingebunden, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Dabei wurden über die gesamte Einsatzzeit rund 35.000 Liter Wasser an die Einsatzstelle gebracht.

Währenddessen nahmen die übrigen Kameraden an der Brandbekämpfung teil. Dafür wurde erst mit Feuerpatschen, und später mit einem C-Rohr, eine weitere Ausbreitung verhindert.
Im Anschluss mussten die Einsatzkräfte noch übrig gebliebene Glutnester löschen, was fast drei Stunden in Anspruch nahm.

Durch das Ausmaß des Brandes, wurde das Einsatzstichwort auf F05 (Waldbrand) erhöht.

Die anstregenden und langwierigen Löscharbeiten im unwegsamen Moorgelände forderten die Einsatzkräfte besonders. Die hohen Außentemperaturen erschwerten den Einsatz ebenfalls.

Nach Beendigung der Einsatzmaßnahmen und einer kleinen Verpflegungspause durch das Deutsche Rote Kreuz konnten die Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Vollersode gegen 21 Uhr an den Stützpunkt zurückkehren.

Komposthaufen Brand

Am 28.03.2020 um 21:57 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zu einem F02– brennt Unrat im Garten in die Straße Klöterbusch alarmiert.

Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass dort ein Komposthaufen brannte. Dieser wurde von einem Trupp unter schwerem Atemschutz, mit einem C- Rohr gelöscht.

Nach Abschluss der Aufräumarbeiten, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Brand in Doppelhaushälfte gemeldet

Gegen 12.30 Uhr bemerkte ein Anwohner der Bromberger Straße, dass im Nachbarhaus der Rauchmelder Alarm schlug. Daraufhin wählte er den Notruf (112) und meldete dies.

Die Leitstelle in Bremerhaven alarmierte dann die Ortsfeuerwehren Hambergen, Holste-Hellingst, Vollersode und Vollersode-Bornreihe. Zusätzlich wurde auch der Rettungsdienst und die Polizei benachrichtigt.

Die ersten Kräfte unter Atemschutz überprüften das Gebäude, konnten aber nur den ausgelösten Rauchmelder vorfinden. Auch eine Überprüfung mit der Wärmebildkamera kam zu keinem anderen Ergebnis.

Daraufhin wurde der Einsatz um 14.27 Uhr beendet und die Fahrzeuge kehrten zu ihren Standorten zurück.

Schornsteinbrand

Am 05.01.2020 um 23:25 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zu einem F02 – Schornsteinbrand in die Heilsdorferstraße alarmiert.

Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass der Eigentümer bereits mithilfe eines Gartenschlauches das Feuer gelöscht hatte.

Dieses wurde aus Sicherheitsgründen mit einer Wärmebildkamera von den Kameraden der Feuerwehr überprüft. Die Einsatzstelle konnte anschließend ohne weitere Maßnahmen an die Polizei übergeben werden.

Informationen zum Löschen eines Kaminbrandes/Schornsteinbrandes

(Das Löschen mit Wasser hilft bei einem Kaminbrand nicht, sondern ist sogar gefährlich: Durch die hohen Temperaturen im Kamin verdampft das Wasser augenblicklich, was durch den hohen Druck zum Einsturz oder sogar zum Explodieren des Schornsteins führen kann. Eventuell ist es erforderlich, den Kamin durch den Einsatz von Spezialgeräten offenzuhalten. Wenn eine Ausbreitung des Brandes nicht verhindert werden kann, wird der Schornstein mit Hilfe von Löschpulver gelöscht.) Quelle: www.Rauchzeichen.de

Busbrand

Am 18.12.2019 um 14:22 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zu einem F02 – LKW Brand in die Bahnhofsstraße alarmiert.

Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass die Bremse eines Busses brannte. Diese wurde bereits durch den Busfahrer mit einem Pulverlöscher selbstständig gelöscht ,sodass die Feuerwehr nicht mehr tätig werden musste.