Ölspur (H01; Hilfeleistung klein)

In den Abendstunden befuhr ein Motorradfahrer die Bundestraße 74 zwischen Wallhöfen und Hambergen. Als dieser an seinem Motorrad austretendes Öl bemerkte, hielt er an einer Bushaltestelle an und informierte zunächst die Polizei. Diese bemerkte, dass das ausgetretene Öl eine längere Spur auf der Bundesstraße hinterlassen hatte und rief deshalb die Feuerwehr hinzu.

Die Ortsfeuerwehr Hambergen übernahm daher die Beseitigung dieser Ölspur im Bereich zwischen der Straße „Auf der Lust“ und dem Kreisel an der Einmündung zur „Hauptstraße“. Durch die späte Uhrzeit konnte die Ölspur ohne größere Beeinträchtigungen des Verkehrs durch das Aufbringen von Bindemitteln zügig beseitigt werden.

Eine besondere Gefahr in solchen Situationen geht jedoch durch Verkehrsteilnehmer aus, die solche Situationen unterschätzen. Die Feuerwehren sind bei Einsätzen auf Straßen, besonders außerorts, immer darauf bedacht, durch eingeschaltete Signallichter und getragene Sicherheitskleidung die Aufmerksamkeit auf sich und auf bestehende Gefahren zu ziehen. Daher ist es unbedingt notwendig an solchen Einsatzstellen mit angepasster Geschwindigkeit vorbeizufahren, auch auf der Gegenfahrbahn. Wir danken allen Autofahrern, die mit ihrer Rücksichtnahme unsere sichere und ehrenamtliche Arbeit unterstützen.

Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr

Gegen Abend erreichte die Ortsfeuerwehren Vollersode, Bornreihe, Holste-Hellingst und Hambergen die Alarmierung zu einem Brandeinsatz, bei dem zur Rettung von Menschenleben besondere Eile geboten war. Solche Alarmierungen stellen für die beteiligten Feuerwehren immer eine besondere Herausforderung dar, da es zum einen eine besondere psychische Belastung bedeutet, wenn Mesnchenleben in Gefahr sind und zum anderen, da es in diesen Notlagen besonders auf eine schnelle und gut verzahnte Zusammenarbeit aller Beteiligten ankommt.

Diese Zusammenarbeit gelingt durch gute Ausbildung in der Samtgemeinde und in den Ortsfeuerwehren, aber auch durch gemeinsame, unangekündigte Übungen des Alarmfalls. An diesem Tag handelte es sich dementsprechend zur späteren Erleichterung aller Beteiligten um eine solche Alarmübung. So trafen die unter realen Einsatzbedingungen anfahrenden Fahrzeuge auf ein vorbereitetes Brandszenario, in dem es galt vermisste Personen unter Atemschutz zu suchen und zu retten sowie ein simuliertes Feuer zu bekämpfen. Neben der Menschenrettung und der Brandbekämpfung galt es zudem die Zusammenarbeit und Kommunikation der Führungskräfte zu üben, um die eingesetzten Einheiten effizient und sicher zu leiten.

Im Anschluss an die durchgeführte Alarmübung wurde der Ablauf der Übung mit allen Beteiligten nachbesprochen, um mögliche Fehler zu identifizieren und daraus Verbesserungen für den Ernstfall abzuleiten. Durch diese Maßnahmen sind die Feuerwehren im Ernstfall gut vorbereitet; die Alarmübungen sind daher ein elementarer Bestandteil eines effektiven Brandschutzes.

Brandmeldeanlage im Pflegeheim

Die Brandmeldeanlage einer Pfelegeeinrichtung alarmierte die Ortsfeuerwehr Hambergen in dieser Nacht. Solche Brandmeldanlagen überwachen große Gebäudeanlagen über ein Netz von Rauchmeldern, die in sämtlichen Räumen den Brandschutz der Bewohner sicherstellen. Bei einer Alarmierung gilt es daher zunächst den Ort des alarmierenden Rauchmelders über die zentral gelegene Brandmeldezentrale ausfindig zu machen. Dies erleichtert die Arbeit der Feuerwehr und sorgt für einen schnellen Zugang zur potentiellen Brandstelle.

In dieser Nacht konnte im Raum des ausgelösten Rauchmelders keine Rauchentwicklung festgestellt werden. Nach gründlicher Kontrolle des Raumes und der angrenzenden Bereiche wurde die Brandmeldeanlage daher wieder zurück in den Normalbetrieb gesetzt und die Einsatzstelle wieder an den Betreiber übergeben.

Solche fehlerhaften Alarmierungen durch automatische Brandmeldeanlagen gehören leider zum Alltag der Feuerwehren, da diese Anlagen jedoch im Notfall wertvolle Zeit zur Alarmierung und Rettung betroffener Menschen schaffen, sind die Brandmeldeanlagen ein unverzichtbarer Teil des Brandschutzes.

Brand einer Rundballenpresse

Am 12.08.2024 wurde die Ortsfeuerwehr Hellingst um 17:37 Uhr zu einem F011 Trecker-Brand alarmiert. Eine Rundballenpresse war bei der Arbeit auf einem Feld in Brand geraten. Anwohner hatten ebenfalls eine starke Rauchentwicklung hinter einem Waldstück gemeldet, doch die genaue Position des Brandes konnte zunächst nicht eindeutig ausgemacht werden.

Nachdem die Brandstelle lokalisiert worden war, fanden die Einsatzkräfte die Rundballenpresse in Vollbrand vor. Die Löscharbeiten wurden umgehend durch die eingetroffenen Löschfahrzeuge unter Atemschutz begonnen.

Das betroffene Feld war von Waldstücken umgeben, wodurch eine erhebliche Gefahr des Übergreifens des Feuers auf die umliegenden Wälder bestand. Die Zufahrtswege für die Löschfahrzeuge waren zudem äußerst schwierig, da lediglich ein schmaler Waldweg in eine Richtung befahrbar war. Hinzu kam die fehlende Wasserversorgung in unmittelbarer Nähe sowie der trockene Torfboden, der die Situation zusätzlich erschwerte.

Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurden weitere Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Hambergen, die Ortsfeuerwehr Wellen sowie örtliche Landwirte mit Tankfahrzeugen zur Unterstützung gerufen. Die brennenden Rundballen wurden auseinandergezogen, um eine effektive Brandbekämpfung zu ermöglichen. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf den Wald verhindert werden. Nach etwa zwei Stunden war der Brand unter Kontrolle und das Feuer gelöscht.

Bei einer Brandnachschau gegen 21:15 Uhr wurden noch kleinere Glutnester im Torfboden sowie an Baumstümpfen entdeckt. Einige Kameraden der Ortsfeuerwehr löschten diese mittels eines zur Verfügung gestellten Wassertanks. Abschließend wurde das Gebiet durch die Ortsfeuerwehr mittels einer Drohne mit Wärmebildkamera kontrolliert. Der Einsatz wurde um 23:30 Uhr erfolgreich abgeschlossen.

Die Feuerwehr bedankt sich bei allen Beteiligten für die tatkräftige Unterstützung und die gute Zusammenarbeit bei diesem herausfordernden Einsatz.

Verkehrsunfall

Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde per DME um 22:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Oldendorfer Straße in Axstedt alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein PKW von der Straße in den Seitenraum abgekommen war, sich dort mehrfach überschlagen hatte und auf der Seite zum Liegen kam. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Unmittelbar nach der Sichtung der Lage und den allgemeinen Absicherungsmaßnahmen wurde die leicht verletzte Person durch die Feuerwehr versorgt und dem eintreffenden Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben. Nach der anschließenden Bergung des Unfallfahrzeuges sowie der Säuberung der Unfallstelle waren keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich, sodass sämtliche Kräfte einrücken konnten.

Weitere Informationen siehe in der Pressemitteilung.

Ast auf Kuhstedter Strasse

Am 23.07.2024 wurde die Ortsfeuerwehr Holste-Hellingst um 07:11 Uhr zu einem Einsatz gerufen, bei dem ein Ast mit einem Durchmesser von etwa 40 cm halbseitig die Straße blockierte. Der Einsatzort befand sich auf der Kuhstedter Straße.

Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte war der Ast bereits zur Seite geschoben worden. Dennoch war eine weitere Sicherung und Säuberung der Straße notwendig. Die Feuerwehrleute entfernten überstehende Äste, die eine potenzielle Gefahr für den Verkehr darstellten, und säuberten anschließend die Straße von allen Überresten.

Während der Arbeiten wurde ein weiterer Ast in der Krone des Baumes entdeckt, der ebenfalls eine Gefährdung darstellen könnte. Diese Situation wurde sorgfältig beurteilt und zur weiteren Bearbeitung an die Leitstelle gemeldet.

Der Einsatz wurde gegen 08:00 Uhr erfolgreich beendet.

Wasserrettung -Person im Wasser

Die Ortsfeuerwehren Axstedt und Hambergen wurden um 23:47 Uhr zur Rettung einer sich im Wasser befindenden Person in die Straße ‚An der Borg‘ in Axstedt alarmiert. Die Person konnte sich vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte bereits selbständig an Land retten, wodurch die Einsatzkräfte der Feuerwehr nicht mehr benötigt wurden. Die ältere Person wurde durch den Rettungsdienst versorgt.

Baum auf Straße

Am späten Nachmittag ist ein Baum in der Straße Bremer Berg umgekippt. Der Baum wurden fachgerecht in tragbare Stücke zerkleinert und in den Seitenbereich verbracht. Bildmaterial ist leider nicht nennenswert vorhanden. Siehe auch www.feuerwehr-bornreihe.de

Überflutete Straße und Keller

Eine durchziehende Regenfront sorgte in den Nachmittagsstunden des 21.07. für mehrere Einsätze der Ortsfeuerwehr Hambergen.

Die erste Alarmierung führte zur Bahnhofstraße, dort hatte sich mehr Regenwasser auf der Fahrbahn und auf angrenzenden Grundstücken gesammelt, als die Regenwasserkanäle aufnehmen konnten. Die Fahrbahn war dabei so hoch überflutet, dass sie abgesperrt werden musste, bis das Wasser abgeflossen war.

Während das Wasser abfloss, ging eine weitere Alarmierung ein, die zu einem überfluteten Kellerraum führte. Vor Ort eingetroffen befand sich ein Kellerraum mit Heizöltanks unter Wasser. Da diese Tanks durch das Wasser angehoben und bewegt wurden, musste zunächst ausgeschlossen werden, dass Heizöl ausgetreten ist. Nachdem kein Heizöl im Wasser festgestellt werden konnte, wurde Wasser aus dem entsprechenden Raum gepumpt, anschließend wurde der Raum dem Eigentümer übergeben.

Ölspur auf der Straße zwischen Hellingst und Kuhstedt beseitigt

Am Abend des 19. Juli 2024 wurde die Feuerwehr um 21:44 Uhr zu einem Einsatz zwischen Hellingst und Kuhstedt gerufen. Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer meldete eine Ölspur auf der Straße, die sich als zirka 1 Kilometer lang mit einer größeren Öllache herausstellte.

Beim Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich die Meldung. Die Einsatzkräfte begannen unverzüglich mit der Beseitigung der Ölspur. Mittels Bindemittel wurde das Öl aufgenommen, um eine weitere Ausbreitung und die Gefahr für den Verkehr zu verhindern.

Der betroffene Straßenabschnitt wurde während des gesamten Einsatzes durch Warnzeichen abgesichert. Dies diente der Sicherheit der Einsatzkräfte sowie der Verkehrsteilnehmer, die aufgrund der rutschigen Fahrbahn und der Arbeiten der Feuerwehr besonders vorsichtig fahren mussten.

Nach intensiver Arbeit und Sicherstellung der Verkehrssicherheit konnte der Einsatz gegen 23:00 Uhr beendet werden. Die Straße wurde wieder für den Verkehr freigegeben.