Baum auf Straße

Am 31. Dezember 2023 erfolgte um 11:19 Uhr die Alarmierung zu Einsatz H01 in der Ziegeleistraße. Grund des Einsatzes war das Risiko durch größere abgebrochene Äste, die unmittelbar drohten, auf die Straße zu fallen und Gefahren für Verkehrsteilnehmer und Spaziergänger darstellten.

Bei Ankunft am Einsatzort stellte sich heraus, dass mehrere Äste eines Baumes durch den Sturm der letzten Tage abgebrochen waren und über der Fahrbahn hingen. Aufgrund der Instabilität und potenziellen Gefahr für die Sicherheit musste entschieden werden, die Bäume zu fällen, um die herabhängenden Äste zu sichern und weitere Schäden zu verhindern.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr führten die Sicherung des Bereichs durch und begannen anschließend mit der Beseitigung der Bäume. Unter Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien und unter Verwendung der erforderlichen Ausrüstung wurde die Bäume, die die größte Bedrohung darstellten, fachmännisch gefällt und die Äste entfernt. Durch eine koordinierte Zusammenarbeit konnte die Gefahr schnell und effizient eingedämmt werden.

Nach erfolgreicher Beseitigung der Bäume wurde die Straße gründlich gesäubert, um jegliche Rückstände zu entfernen und eine sichere Passage für den Verkehr wiederherzustellen. Um 12:10 Uhr konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.

Hochwassereinsatz Lilienthal -überörtliche Hilfe-

Die 32 Einsatzkräfte der Samtgemeinde Hambergen trafen sich um 05:00 Uhr am Silvestermorgen, um gegen 06:00 Uhr in Lilienthal am Feuerwehrhaus die vorherigen Kräfte abzulösen, dabei waren fünf Fahrzeuge aus den verschiedenen Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde.

Nach einer kurzen Stärkung am reichhaltigen Frühstücksbuffet, verlegten wir an unsere Einsatzstelle am „Stadskanaal“.

Dort galt es als erstes den Einsatzbereich auszuleuchten, um aus Paletten einen Befehlsübergang über die präventive Wasserschutzbarriere zu bauen, ein weiterer Übergang wurde mit Hilfe des Einsatzstellen-Gerüst-Systems (EGS) durch das THW eingerichtet.

Die eigentliche Aufgabe an diesem Tag war die Ertüchtigung des Deichabschnitts, unter fachkundiger Anleitung des THW Fachberaters, galt es beschädigte Sandsäcke auszutauschen und die Drainagen zu reinigen. In die Drainagen wurden anschließend Drainagerohre eingearbeitet.

Des weiteren galt es das Sickerwasser abzupumpen, dazu kamen bis zu 4 Tauchpumpen und eine PFPN 6-500 zum Einsatz.

Unterstützt wurden wir bei den Arbeiten von 13 Kameraden der Ortsfeuerwehr St. Jürgen.

Gegen 14:00 Uhr erfolgte die Ablösung durch die Kameraden der Gemeindefeuerwehr Worpswede.

Schwelbrand unter Holzfußboden – Dämmung

Während der Reinigung eines Kamins sind Glutreste in Spalten eines Holzfußbodens gelangt. Diese Glutreste habe die darunter befindliche Dämmung zum glühen gebracht und der Bewohner konnte sich damit nicht selbst helfen. Die Alarmierung der Feuerwehr erfolgte seitens der Leitstelle an die Feuerwehr telefonisch. Es rückten 3 Einsatzkräfte an, die Teile des Fußbodens entfernten und die Glut löschten.

Hochwassereinsatz Lilienthal -überörtliche Hilfe-

Auch die Samtgemeinde Hambergen entsandte heute, genau wie alle anderen Gemeinden des Landkreises Osterholz, Einsatzkräfte nach Lilienthal um die seit den Weihnachtsfeiertagen in Lilienthal eingesetzten Feuerwehren beim Hochwasser zu unterstützen. Der erste Abmarsch bestand aus 33 Feuerwehrleuten und fünf Fahrzeugen verteilt aus den Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde. Los ging es gegen 13:00 Uhr um zum geplanten Schichtbeginn um 14:00 Uhr einsatzbereit vor Ort zu sein.
In Lilienthal eingetroffen, wurde eine erste Löschgruppe umgehend in das Schadensgebiet entsandt. Es galt mit Sandsäcken Objekte zu schützen. Der Rest der Einsatzkräfte begab sich in das Feuerwehrhaus der Ortswehr Lilienthal/Falkenberg und ging in Bereitstellung.
Wenig später gingen die nächsten Kräfte in den Einsatz. Zusammen mit ansässigen Lohnunternehmern hieß der Einsatzauftrag: „Schutz von kritischer Infrastruktur“. So sicherten wir zahlreiche Trafo-Häuser und Umspannstationen mit Sandsäcken. Ein weiterer Einsatzort war das Gymnasium „Schoofmoor“. Auch wurden hier wurden Gebäudebereiche mit Sandsäcken geschützt. Abgelöst wurden wir dann gegen 22:00 Uhr von Einsatzkräften aus der Gemeinde Schwanewede, für uns hieß es Heimfahrt zu unseren Standorten.
Da die Situation in Lilienthal weiter kritisch ist, werden wir die nächste Einsatzschicht am 31.12.2023 ab 06:00 Uhr übernehmen.

Wasserschaden am Stedener See

Am Abend des 23. Dezember 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr zu einem dringenden Einsatz gerufen. Die Meldung lautete auf einen Wasserschaden an einem Grundstück am Stedener See. Der anhaltende Regen der letzten Tage hatte dazu geführt, dass ein Entwässerungsgraben überlief, wodurch Wasser in die Abwasserinstallation des betroffenen Grundstücks gedrückt wurde und schließlich ins Haus gelangte.

Nach dem Eingang des Notrufs traf die Feuerwehr am Einsatzort ein und begann sofort mit dem Abpumpen des Wassers, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Mit vereinten Kräften gelang es, einen Großteil des Wassers aus dem betroffenen Gebiet zu entfernen. Dies ermöglichte es, die Gefahr einzudämmen und das Ausmaß des Schadens zu begrenzen.

Nachdem sichergestellt war, dass die akute Bedrohung durch das eindringende Wasser gebannt war und das Haus nicht weiter gefährdet war, konnten die Einsatzkräfte den Einsatz erfolgreich abschließen.

Baum und Straßenlaterne – Sturmtief Zoltan

Am voran gegangenen Nachmittag ist bereits je ein Baum im Schuldamm und in der Verlüßmoorer Straße anderweitig als von der Feuerwehr von den Straßen entfernt worden. In der Nacht sorgte Sturmtief Zoltan denn doch noch dafür dass die Ortsfeuerwehr Bornreihe im Bereich Ortsausgang Wallhöfen, Richtung Steden, auf der Straße im Waldgebiet einen, den Straßenverkehr störenden Baum von der Straße in den Seitenraum verbringen mussten.

Am frühen Morgen kam dann noch die Meldung über eine kaputte Straßenlaterne, die auf die Straße zu stürzen drohte. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass die Laterne tatsächliche sturmgeschädigt ist bzw. war. Aufgrund dessen, dass von dieser beschädigten Laterne jedoch keine konkrete Gefahr ausging war dies kein Fall für die Feuerwehr und der Einsatz wurde abgebrochen.

Zu beiden Einsätzen gibt es leider kein original zugehöriges Bildmaterial.

Baum auf Straße

Am 21.12.2023 um 20:14 wurde die Ortsfeuerwehr Hellingst über die Alarmierung „Baum auf Straße“ informiert. Die Meldung bezog sich auf einen dicken Ast, der im Kurvenbereich der Straße zwischen Hellingst und Kuhstedt liegen sollte. Dieser Vorfall ereignete sich während eines starken Sturms, der die Einsatzlage erschwerte.

Nach Erhalt des Notrufs machte sich die Feuerwehr unverzüglich auf den Weg zur angegebenen Einsatzstelle. Die Einsatzkräfte durchfuhren die betroffene Strecke, jedoch konnte kein Ast oder umgestürzter Baum festgestellt werden, der den Verkehr behinderte oder gefährdete.

Um sicherzustellen, dass die Straße für den Verkehr wieder sicher war, erfolgte eine Rücksprache mit der Leitstelle. Diese informierte die Feuerwehr, dass möglicherweise andere Autofahrer den Ast bereits beseitigt hatten, bevor die Feuerwehr eintraf.

Hellingst_21.12.2023_Baum

Infolgedessen wurde entschieden, dass keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr erforderlich waren. Die Einsatzkräfte wurden darüber informiert und kehrten sicher zur Feuerwache zurück.

Türnotöffnung am Stedener See

Am 22.11.20234 um 09:58 Uhr  wurde die Ortsfeuerwehr Hellingst zu einer Türnotöffnung am Stedener See alarmiert. Ein Mann war gestürzt und konnte sich selbst nicht aus seiner misslichen Lage befreien. Nachbarn wurden aufmerksam und alarmierten umgehend den Rettungsdienst.

Vor Ort bestätigte sich die Lage. Der ansprechbare Mann war im Inneren seiner Wohnung gestürzt und konnte die Tür nicht selbstständig öffnen. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zugang zur Wohnung, indem die Tür fachgerecht geöffnet wurde. Sofort nach dem Öffnen der Tür konnte dem Mann Erste Hilfe geleistet werden

Das Team des Rettungsdienstes traf kurz darauf ein, und der Patient wurde in ihre Obhut übergeben. Die weiteren medizinischen Maßnahmen wurden von den Rettungskräften übernommen.

Nachdem der Patient in fachkundige Hände übergeben wurde, wurde die Einsatzstelle abgesichert, die Wohnung ordnungsgemäß verschlossen.

Meldung „Ölverlust“ an der Bushaltestelle

Die Ortsfeuerwehr Bornreihe wurde zu einem „Ölverlust“ an der Kreuzung Am Mühlenberg/Bornreiher Straße alarmiert. Vor Ort konnte im Bereich der Bushaltestelle ein größerer und wenige kleinere Flecken auf der Straße mit flüssigem Bindemittel entschärft werden. Nach einer negativen Kontrolle der weiterführenden Straßen konnte der Einsatz beendet werden. Siehe auch www.feuerwehr-bornreihe.de

Gasaustritt nach Baggerarbeiten

Ein gemeldeter Gasgeruch an einer Straßenbaustelle durch Passanten löste die Alarmierung der Ortswehren Hambergen und Vollersode aus. Zeitgleich wurde der Rettungsdienst sowie die Polizei alarmiert.

Vor Ort stellte sich die Situation so dar, dass an der gemeldeten Stelle keine Baustelle vorlag, jedoch ein auffälliger Geruch wahrgenommen werden konnte. Aus diesem Grund wurden an mehreren Stellen Messungen vorgenommen, die allerdings keinen Austritt von Erdgas oder anderen Gefahrstoffen bestätigten. Der auffällige Geruch wurde auf einen an der Straße liegenden Abwasserkanal zurückgeführt, der durch zuvor stattgefundene Spülarbeiten den Geruch verbreitet hat.

Der Einsatz wurde daher nach ca. 50 Minuten beendet und die Straße wieder freigegeben.