Einsatzübung: Gabelstaplerbrand mit vermisster Person

Am Mittwoch, den 20.11.2024 führten die Feuerwehren Lübberstedt, Hambergen und Oldendorf eine gemeinsame Einsatzübung durch, um ihre Zusammenarbeit und Einsatzbereitschaft zu stärken. Das Übungsszenario war eine realistische und fordernde Situation: Eine verrauchte Halle in unmittelbarer Nähe zu Wohngebäuden und angrenzend an ein Bürogebäude.

Die Alarmierung erfolgte mit der Meldung „Verrauchte Halle – unklare Lage“. Vor Ort wurde den Einsatzkräften durch den anwesenden Eigentümer mitgeteilt, dass sich noch eine Person im Gebäude befinden soll. Diese vermisste Person wurde durch einen Dummy simuliert, der an einer schwer zugänglichen Stelle in der Halle versteckt worden war.

Zusätzlich stellte ein brennender Gabelstapler im vorderen Bereich der Halle eine weitere Gefahrenlage dar. Das Ziel der Übung bestand darin, unter Atemschutz die vermisste Person schnellstmöglich zu finden und den simulierten Brand zu bekämpfen.

Die eintreffenden Einsatzkräfte hatten unter den wachsamen Augen der Übungsleiter aber noch mehr Aufgaben zu bewältigen:
Die Wasserversorgung musste über eine Landstraße hinweg aufgebaut werden, was schnelles und koordiniertes Handeln erforderte. Diese Aufgabe stellte sicher, dass eine ausreichende Löschwassermenge zur Brandbekämpfung bereitgestellt wurde.

Da die Übung in den frühen Abendstunden stattfand, war die Ausleuchtung des Einsatzbereichs essenziell, um die Sicherheit der Einsatzkräfte und die Effektivität der Arbeiten zu gewährleisten.

Ein Trupp unter schwerem Atemschutz drang in die verrauchte Halle vor, suchte systematisch nach der vermissten Person und konnte den Dummy nach kurzer Zeit erfolgreich retten. Hierbei wurde das Vorgehen nach standardisierten Suchmustern geübt.

Zeitgleich wurde der Brand des Gabelstaplers mit einem gezielten Löschangriff unter Kontrolle gebracht.

Die Übung verlief erfolgreich und zeigte die gute Zusammenarbeit der beteiligten Feuerwehren. Insbesondere die Kommunikation zwischen den Einsatzleitungen und den Trupps vor Ort funktionierte reibungslos, was entscheidend für die Koordination in einer realen Einsatzsituation ist.

Ein besonderer Dank gilt dem Eigentümer der Halle für die Bereitstellung des Übungsobjekts sowie den Kameraden des THW OHZ, die gern bereit waren, uns mit ihrem Logistikanhänger zu verpflegen. Solche Übungen sind ein zentraler Bestandteil der Einsatzvorbereitung und tragen dazu bei, die Abläufe zu festigen und das Vorgehen zu optimieren.

Wir bedanken uns bei allen teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden für ihr Engagement und freuen uns auf zukünftige Übungen und Einsätze, bei denen wir unsere Fähigkeiten weiter unter Beweis stellen können.

Gemeinsame Aktion der Ortsfeuerwehren Hellingst und Oldendorf: Hydrantenpflege für Sicherheit und sauberes Trinkwasser

Am 16. November 2024 führten die Ortsfeuerwehren Hellingst und Oldendorf erstmals eine gemeinsame Aktion zur Kontrolle und Reinigung der Hydranten in der Gemeinde Holste durch. Diese Zusammenarbeit unterstreicht die Bedeutung einsatzbereiter Hydranten für den Brandschutz und die Trinkwasserversorgung und stärkt gleichzeitig die Kameradschaft zwischen den Wehren.

Hydranten sind essenzielle Einrichtungen für den Feuerwehreinsatz. Um jederzeit uneingeschränkt nutzbar zu sein, müssen sie regelmäßig überprüft und gereinigt werden. Straßenkappen von Hydranten sind häufig durch Fahrbahnabrieb, Salz, Erde und Staub verschmutzt. Diese Verunreinigungen können beim Öffnen der Hydranten ins Trinkwassernetz gelangen und im schlimmsten Fall Verkeimungen verursachen.
Weiterhin muss die Kennzeichnung regelmäßig kontrolliert, gesäubert und frei gelegt werden. 

Die gemeinsame Kontrolle und Reinigung diente nicht nur der Pflege der Hydranten, sondern auch dem gegenseitigen Kennenlernen der genauen Standorte. Eine schnelle Orientierung im Einsatzfall kann entscheidend sein und trägt wesentlich zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger bei.

Neben dem praktischen Nutzen stand die Aktion auch im Zeichen der Zusammenarbeit: Durch das gemeinsame Handeln wurde die Verbindung der beiden Ortswehren gestärkt und die Zusammenarbeit für zukünftige Einsätze vertieft.

Abgerundet wurde der Tag mit einem gemütlichen Beisammensein und einem traditionellen Grünkohlessen. Dieses bot Gelegenheit zum Austausch und stärkte die Kameradschaft, die für den gemeinsamen Dienst am Gemeinwohl unverzichtbar ist.

Ortsfeuerwehr Hellingst feiert 10-jähriges Jubiläum ihres Löschgruppenfahrzeugs LF 10

Die Ortsfeuerwehr Hellingst lud am vergangenen Freitag im Rahmen eines Dienstes alle Kameraden und Kameradinnen zu einem besonderen Anlass ein: Das Löschgruppenfahrzeug LF 10, ein treuer Begleiter im Einsatzdienst, feierte seinen 10. Geburtstag.

Die Feier fand im Gerätehaus der Feuerwehr statt und begann mit einem lockeren Treffen, bei dem sich Mitglieder der Feuerwehr einfanden. In gemütlicher Atmosphäre wurde das vergangene Jahrzehnt Revue passiert, in dem das LF 10 bei zahllosen Einsätzen und Übungen eine zentrale Rolle spielte.

Während der Veranstaltung berichteten die Kameraden und Kameradinnen von den eindrucksvollsten Momenten, die sie gemeinsam mit dem Fahrzeug erlebt haben. Einige der Einsätze, bei denen das LF 10 eine entscheidende Rolle spielte, wurden hervorgehoben. Diese und viele weitere Geschichten verdeutlichten, wie vielseitig und unverzichtbar das Fahrzeug in der täglichen Arbeit der Feuerwehr ist.

Neben dem Rückblick stand auch die Zukunft im Fokus. Es wurde betont, wie wichtig moderne und gut gewartete Einsatzmittel für die Sicherheit der Bevölkerung sind. Gleichzeitig wurde den Kameradinnen und Kameraden für ihren unermüdlichen Einsatz und das große Engagement gedankt.

Die Feier endete in geselliger Runde, bei der sich die Anwesenden bei Bratwurst und Getränken austauschten und die Gemeinschaft der Feuerwehrleute feierten.

Mit diesem Jubiläum hat die Ortsfeuerwehr Hellingst nicht nur ein Jahrzehnt erfolgreicher Arbeit mit ihrem LF 10 gewürdigt, sondern auch den Zusammenhalt und die Bedeutung der Feuerwehr für den Ort und die Gemeinde unterstrichen.

Motorsägenausbildung 2024

Auch in diesem Jahr gab es wieder eine Ausbildungseinheit für angehende Motorsägenführer.

Die Ausbildung startet am Freitag, den 19.07.2024 mit den theoretischen Ausbildungseinheiten im Feuerwehrhaus Vollersode.

Am darauffolgenden Samstag ging es dann für die Teilnehmer in den Wald im Bereich Vollersode-Giehlermühlen. Dort war bereits eine Fläche mit zu entfernenden Bäumen vorbereitet und freigegeben. Dafür einen großen Dank an den Hof Wischhusen!

Bei bestem Sommerwetter wurden unter Anleitung der drei Ausbilder die richtigen Schnitt- und Fälltechniken erläutert und von den Teilnehmern durchgeführt. Das erforderliche Gerät und die Schutzausrüstung wird dazu von den Ortswehren der Samtgemeinde gestellt, so dass die Anwender gleich mit „ihrer“ Maschine arbeiten und diese kennenlernen.

Am Sonntag konnte das Erlernte dann vertieft werden, so dass alle Teilnehmer erschöpft aber glücklich mit Ihrem Sägeschein in den entspannten Sonntagnachmittag entlassen werden konnten.

Ein dickes Dankeschön geht wieder an das altbekannte Ausbilderteam!

Sonderdienst im Windpark Oldendorf

Der Windpark in Oldendorf ist für die Ortsfeuerwehr Holste-Oldendorf im Schadensfall ein besonderes Objekt. Dies war Anlass einen Sonderdienst am Mittwoch, den 12. Juni 2024 mit der Lilienthaler Betreiberfirma REON durchzuführen. Dabei wurden verschiedene Schadensereignisse an und in einer Windenergieanlage besprochen und welche Einsatzmöglichkeiten die Ortsfeuerwehr hat. Die Personenrettung aus der Gondel oder dem Turm obliegt dabei der Höhenrettung der Berufsfeuerwehr Bremerhaven, jedoch ist die Festlegung für die Aufstellflächen und der Anfahrtswege die Aufgabe der Ortsfeuerwehr. Bei Brandereignissen in der Höhe bleibt nur die Möglichkeit des kontrollierten Abbrennens, da die Gefahr von herabstürzenden Trümmerteilen nicht tolerierbar ist. Jedoch ist die Ortsfeuerwehr in der Lage mit ihren Mitteln Brand- und Rettungseinsätze im Turmfuß durchzuführen.

Von besonderer Bedeutung sind bei alle möglichen Einsatzszenarien die Gefahrstoffe, welche im Brandfall oder beim Einsturz freigesetzt werden können, sowie die elektrischen Gefährdungen durch die Bauteile in der Windkraftanlage, die bei der Begehung des Turmfußes erläutert wurden.

Die Ortsfeuerwehr Holste-Oldendorf bedankt sich sehr bei der Firma REON für den Besuch und die ausführlichen Schilderungen und Beantwortungen von Fragen.

Samtgemeindewettbewerbe 2024

Am Samstag, den 08.06.2024 war die Ortsfeuerwehr Hambergen Ausrichter für die diesjährigen Wettbewerbe. Während die Aktiven und die Ehemaligen Einsatzkräfte nach den Regeln „Heimberg-Fuchs“ starteten, führten die Jugendfeuerwehren ihren Bundeswettbewerb nach Teil A durch.

Bei bestem Wetter konnten 11 Gruppen aus allen sieben Wehren der Samtgemeinde begrüßt werden, die vier Jugendwehren entsandten jeweils eine Gruppe. Nach der Begrüßung durch den Ortsbrandmeister der Ortswehr Hambergen Mark Wilhelms führte unser Kreisbrandmeister Jan Hinken die Begrüßung der Teilnehmer fort.

Fortan starteten die ersten Gruppen, während sich der Rest der Kameraden und zahlreiche Besucher es sich gut gingen ließen an der aufgebauten Infrastruktur. Neben den Klassikern wie Pommes Frites, Bratwurst, Nackensteak und den üblichen Getränken hatten die Gastgeber im Gästezelt ein reichhaltiges Kuchenbuffet vorbereitet.

Da es bei der anstehenden Siegerehrung dann doch noch anfing zu regnen, fassten sich die Gastredner in Form des Samtgemeindebürgermeisters Gerd Brauns und des Gemeindebrandmeisters Jens Bullwinkel kürzer.

Es wurden aber die tolle Kameradschaft unter den Wehren, der Teamgeist und der gemeinsame Leitspruch: „Eine Wehr an sieben Standorten“ hervorgehoben.

Bei den Aktiven und Ehemaligen konnte die Gruppe „Vollersode II“ mit 460 Punkten vor den Ortswehren Oldendorf und Lübberstedt den Wanderpokal durch den Samtgemeindebürgermeister in Empfang nehmen.

Bei den Jugendlichen konnte sich die Jugendfeuerwehr Axstedt über den Gewinn der Wettbewerbe und den üblichen Pokal freuen. Um alle jugendlichen Teilnehmer zu belohnen, gab es die „üblichen“ Präsente für alle Gruppen.

Danach konnte der gemeinsame Nachmittag gemütlich und gut gelaunt ausklingen.

Brandschutzaufklärung in Hellingst

Am 31. Mai 2024 fand in Hellingst eine umfassende Brandschutzaufklärung für die Mitarbeiter der Firma Maren Bloß statt. Diese wichtige Schulung wurde unter der fachkundigen Leitung des Ortsbrandmeisters der Ortsfeuerwehr Holste-Hellingst durchgeführt. Ziel der Veranstaltung war es, die Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, Brandgefahren zu erkennen, sich im Brandfall richtig zu verhalten und einfache Maßnahmen zur Selbsthilfe durchzuführen. 

Während der Schulung wurden den Teilnehmern die Gefahren von Feuer und Rauch eindrucksvoll vermittelt. Durch anschauliche Beispiele und Erklärungen wurde das Verständnis für die Notwendigkeit von Einrichtungen und Maßnahmen des vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes gefördert. Die praktische Anwendung spielte hierbei eine zentrale Rolle. So wurden praktische Verhaltensweisen zur Brandverhütung besprochen und die korrekte Alarmierung der Feuerwehr vermittelt.

Ein besonderer Fokus lag auf der Aufklärung über die unterschiedlichen Brandklassen und die entsprechenden Löschmittel. Den Teilnehmern wurden die Besonderheiten der verschiedenen Löschmethoden nähergebracht und sie erhielten eine ausführliche Einweisung in die Bedienung von Feuerlöschern. In praktischen Übungen konnten die Mitarbeiter den Umgang mit den Löschgeräten erlernen und die Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung von Entstehungsbränden anwenden.

Die Schulung wurde von den Teilnehmern sehr gut angenommen. Sie konnten viele neue Kenntnisse und Eindrücke mitnehmen, die im Ernstfall lebensrettend sein können. Besonders die praxisnahen Übungen wurden als äußerst hilfreich und lehrreich empfunden.

Die Feuerwehr Holste-Hellingst unterstützt regelmäßig Firmen, Schulen und andere Kindereinrichtungen bei der Brandschutzaufklärung und -erziehung. Durch diese wichtige Arbeit trägt sie maßgeblich zur Sicherheit in der Gemeinde bei und sorgt dafür, dass im Ernstfall schnell und effektiv gehandelt werden kann.

Wettbewerb der Feuerwehren in Hambergen

Am Samstag, den 08.06.24 ab 12:30 Uhr finden in Hambergen die Wettbewerbe nach den „Heimberg-Fuchs“-Regularien statt. Hierbei treten die Ortswehren der Samtgemeinde Hambergen in einem simulierten Löschangriff gegeneinander an, um ihre Fähigkeiten zu demonstrieren.

Dieser Wettbewerb bietet die Gelegenheit einen Einblick in die Tätigkeiten der Feuerwehr zu bekommen und ins Gespräch darüber zu kommen. Deshalb sind neben den anwesenden Feuerwehren alle Besucherinnen und Besucher herzlich eingeladen, unseren Wettbewerb zu besuchen.

Der Wettbewerb wird in Hambergen auf einem Gelände an der Ecke Bahnhofstraße/Oldenbütteler Straße stattfinden, für das leibliche Wohl wird selbstverständlich gesorgt sein.

Wir freuen uns auf spannende Momente und zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

Atemschutz-Ausbildung der SG Hambergen

Am Samstag, den 01.06.2024 stand ein weiterer sogenannter „Atemschutz-workshop“ der Samtgemeinde Hambergen an. Das besondere Highlight bei dieser Ausbildungseinheit war der sogenannte „Digital Fire Training“ (DFT)- Container, in dem unsere Atemschutzgerätträger das taktische Vorgehen bei einem angenommenen Zimmerbrand üben und verfestigen konnten.

Das besondere an dem DFT-Container ist das durch digitale Komponenten hergestellte „Feuer“.

Die eingebauten LED ATTACK™ Panels über einem nachgebauten Sofa und unter der Decke vermitteln in Verbindung mit dem Trainingsrauch von LION® eine täuschend echte Atmosphäre mit sehr realistischer Rauchdynamik. Das Training im Container ist durch Verwendung des speziellen Trainingsrauchs emissions- und kontaminationsfrei. Daher muss die Einsatzkleidung nach dem Training nicht speziell gereinigt werden. Dies spart Waschzyklen und schont unsere PSA.

Doch bevor es in den Container ging standen weitere Stationen an:

Bei der Begrüßung und Eröffnung des „Workshops“ wurde unseren AGT der Ablauf der Ausbildungseinheit vorgestellt und erläutert. Danach ging es für die ersten Trupps zur ersten Station. Hier wurden verschiedene Ausrüstungsgegenstände für den Atemschutzeinsatz vorgestellt, erklärt und bewertet. Ein weiterer Schwerpunkt war an dieser Station das korrekte Anlegen der kompletten PSA, damit unsere Schutzkleidung ihre volle Wirkung zeigen kann.

An der Station 2 wurde von unseren Ausbildern das korrekte Öffnen einer Brandraumtür erläutert. Hier ist es unser Ziel, dass alle AGT der Samtgemeinde auf dem gleichen Ausbildungsstand sind. Da es bei Einsätzen oft vorkommt, dass AGT aus unterschiedlichen Ortswehren gemeinsam in Trupps arbeiten, ist es immens wichtig, dass sie sich persönlich kennen und das gleiche Vorgehen pflegen. So kann sich jeder AGT, egal aus welcher Ortswehr, immer auf seine(n) Nebenmann, -frau verlassen.

An der Station 3 stand dann das Vorgehen unter den oben genannten fast realistischen Bedingungen an:

Bei einem angenommenen Zimmerbrand galt es, gemeinsam in korrekter Vorgehensweise den „Brandraum zu betreten, ihn zu erkunden und eine effektive Brandbekämpfung mit dem Hohlstrahlrohr durchzuführen.

Als weiteren Punkt konnte hier die „hydraulische“ Entrauchung geübt werden, um möglichst schnell wieder eine klare Sicht zu erzielen.

Bei der anschließenden Abschlussbesprechung aller Teilnehmer wurden nochmals die Ergebnisse, die verschiedenen Ausrüstungsgegenstände und auch der „Workshop“ bewertet. Es gab von allen Seiten viel Lob.

Ein großer Dank geht an die hochmotivierten Teilnehmer und an das Ausbilderteam.

Truppmann-II Ausbildung 2024

Am heutigen Samstag fand bei bestem Frühlingswetter eine Ausbildungseinheit der Truppmann-II Ausbildung statt. Insgesamt 22 Teilnehmer aus allen sieben Ortswehren der Samtgemeinde nahmen an der Ausbildung teil.

Nach der Begrüßung ging es wie gewohnt mit einem Multiple Choice Test für alle los. Dieser Test dient ebenfalls der Übung für die Abschlussprüfung. Für zwei der Teilnehmer war es in diesem Fall auch deren schriftlicher Abschluss, welche sie bestanden haben. Herzlichen Glückwunsch!

Weiter ging es für alle zu einer theoretischen Unterrichtseinheit. Hier waren heute rechtliche Grundlagen für die Feuerwehrarbeit das Thema. Nach einer kurzen Pause ging es in Stationsausbildungen weiter. In drei Gruppen aufgeteilt galt es an den Stationen „Beleuchtung“, „Rettungsmittel, Rettungsplattform“ und „In Stellung bringen von Leitern“ die gestellten Aufgaben unter Anleitung zu absolvieren.

Zum Abschluss der heutigen Ausbildungseinheit galt es dann einen angenommen Gebäudebrand an der ehemaligen Grundschule Ströhe abzuarbeiten. Diese Zugübungen, bei der die drei Gruppen mit drei Löschfahrzeugen und dem Einsatzleitwagen anrücken, sind immer wieder etwas ganz Besonderes. Unsere „Neuen“ müssen hier zeigen, was sie bisher gelernt haben.

Nach dem erfolgreichen Abarbeiten der Aufgaben ging es dann in das wohlverdiente Wochenende.

Vielen Dank an die Ausbilder und ein großes Lob an die hochmotivierten Teilnehmer.