Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am 28. September um 11.45 Uhr per Meldeempfänger zu einer Technischen Hilfeleistung in die Wallhöfener Bergstraße alarmiert. In diesem Bereich war auf einer Länge von ungefähr 1,6 Kilometern Öl ausgelaufen und stellte eine Gefahr für den Verkehr und die Umwelt dar.
Die Verunreinigungen wurden durch Einsatz von festem und flüssigen Ölbindemittel unschädlich gemacht. Unterstützung erfolgte hierbei durch die ebenfalls verständigte Straßenmeisterei.
So konnte der Einsatz nach ungefähr zwei Stunden beendet werden und alle Kräfte konnten wieder einrücken.
Durch ein kurzes aber heftiges Gewitter kam es am 10.08.2020 auch im Gebiet der Gemeinde Vollersode zu zahlreichen Sturmschäden.
Die Einsätze der Vollersoder Kameraden erfolgten hauptsächlich in den Ortsteilen Giehlermoor und Giehlermühlen, wo umgestürzte Bäume und Telefonleitungen eine Gefahr für den Verkehr darstellten. Um eine bessere Koordination von Einsatzkräften zu ermöglichen und die Leitstelle in Bremerhaven zu entlasten, wurde die sogenannte ELO-Gruppe („Einsatzleitung Ort“) aktiviert und die Einsatzleitung am Hamberger Gerätehaus eingerichtet. So kam es dazu, dass die Kräfte aus Vollersode bei den Arbeiten in Giehlermühlen durch die Ortsfeuerwehr Hambergen unterstützt wurden.
Parallel dazu kam die Ortsfeuerwehr Bornreihe in der Stedener Straße zum Einsatz, wo der Verkehr ebenfalls durch einen umgekippten Baum behindert wurde.
Alle Gefahrenstellen wurden mithilfe von Motorkettensägen beseitigt, und die Fahrbahnen gereinigt. Nach 3 Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Morgen des 28.07.2020 per Meldeempfänger zu einem Verkehrsunfall in der Wallhöfener Straße alarmiert.
Aufgrund eines gesundheitlichen Problems konnte der Fahrer eines PKW sein Fahrzeug beim Auffahren auf die Bundesstraße 74 nicht stoppen, woraufhin dieses in die gegenüberliegende Hecke rollte und dort zum Stehen kam. Der Fahrzeugführer musste vom Rettungsdienst versorgt werden. Da die Schäden am Unfallfahrzeug nur gering waren und keine Flüssigkeiten austraten mussten die Kameraden aus Vollersode nicht mehr tätig werden.
Der Einsatz konnte schon nach kurzer Zeit beendet werden und das Vollersoder Löschgruppenfahrzeug kehrte wieder an den Standort zurück.
Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde gegen 13 Uhr per Meldeempfänger zur einer Technischen Hilfeleistung in Giehlermoor alarmiert.
Ein Leichtkraftfahrzeug erlitt während der Fahrt auf der Giehlermoorer Straße einen erheblichen Motorschaden, wodurch Öl auf einer Länge von circa 30 Metern auslief. Nach dem Eintreffen der Feuerwehrkräfte wurde der betroffene Bereich mit Ölbindemittel abgestreut, um so eine Kontamination der Umwelt zu vermeiden.
Die Kameraden konnten den Einsatz schon nach kurzer Zeit beenden und wieder einrücken.
Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Mittag des 20.06.2020 per Meldeempfänger zu einem Verkehrsunfall in Wallhöfen alarmiert.
Zwei Fahrzeuge waren in einem Kreuzungsbereich zusammengeprallt, wodurch eines der Fahrzeuge auf die Seite kippte. Die Fahrerin wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst versorgt werden. Da keine Person eingeklemmt war bestand die Aufgabe der Feuerwehrkräfte darin, die Einsatzstelle gegen den Verkehr zu sichern, zudem wurde das umgekippte Fahrzeug wieder in die Waagerechte gebracht und von der Fahrbahn entfernt. Im Anschluss klemmten die Einsatzkräfte noch die Batterie des beschädigten Fahrzeuge ab.
Bereits nach kurzer Zeit konnte der Einsatz beendet werden und die Kameraden aus Vollersode kehrten wieder an ihren Stützpunkt zurück.
Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am 10.05.2020 gegen 21.50 Uhr per DME zu einem Böschungsbrand in Viehspecken alarmiert.
Nachdem die Lage der Einsatzstelle mit Handlampen erkundet wurde, konnte die circa 1 Quadratmeter große Fläche mittels der Schnellangriffseinrichtung des Vollersoder Tanklöschfahrzeuges abgelöscht werden.
So konnten die Kameraden aus Vollersode den Einsatz schnell wieder beenden.
Im Ortsteil Wallhöfen kam es am Dienstag dem 5. Mai gegen 14.30 zu einem Heckenbrand in der Nähe eines Wohngebäudes. Aufgrund der Uhrzeit und dem hohen Gefahrenpotenzial bei einer weiteren Ausbreitung wurden die Ortsfeuerwehren Vollersode, Vollersode-Bornreihe und Holste-Hellingst, sowie der Einsatzleitwagen (ELW) aus Hambergen, per Sirene und Meldeempfänger alarmiert.
Als ersteintreffendes Fahrzeug begann das Vollersoder Tanklöschfahrzeug direkt nach dem Eintreffen mit der Brandbekämpfung. Zum Glück konnten die Bewohner den Brand schon vorher mit mehreren Feuerlöschern und Gartenschläuchen unter Kontrolle bringen, wodurch die Arbeiten nicht lange andauerten und das Löschgruppenfahrzeug aus Holste-Hellingst den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen konnte.
Nach den erforderlichen Arbeiten und während des Rückbaus wurde plötzlich eine Verrauchung in einem etwa 20 Meter entfernten Schuppen festgestellt. Sofort wurde der Löschangriff mit einem C-Rohr über eine Leiter vorgenommen und die brennende Holztür wurde aus dem Schuppen entfernt. Zur Sicherheit wurde der betroffene Bereich noch mit der Wärmebildkamera überprüft und nach gut einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Ein Anwohner verletzte sich beim Löschversuch und atmete Rauchgase ein. Er wurde zur weiteren Untersuchung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Ostersonntag gegen 16.30 Uhr per Meldeempfänger zu einer Technischen Hilfeleistung in die Wallhöfener Straße alarmiert.
Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin eine verunfallte Person aus einem leeren Pool zu befreien und den Rettungsdienst somit zu unterstützen.
Nach kurzer Zeit konnte der Einsatz beendet werden und die Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Vollersode konnten wieder zu ihrem Standort zurückkehren.
Am Nachmittag des 06.04.2020 kam es nahe der Ortschaft Karlshöfen im Landkreis Rotenburg (Wümme) zu einen etwa 3 Hektar großen Moorbrand.
Durch die schnelle Ausbreitung des Feuers und die unzureichende Wasserversorgung entschied der Einsatzleiter, dass mehr Einsatzkräfte und wasserführende Fahrzeuge an der Einsatzstelle benötigt wurden.
Somit wurde die Ortsfeuerwehr Vollersode um 15.35 Uhr per Meldeempfänger und Sirene zur überkreislichen Amtshilfe an die circa neun Kilometer entfernte Einsatzstelle alarmiert. Nach dem Eintreffen der Kameraden aus Vollersode stand bereits eine große, teils bewaldete, Moorfläche in Flammen. Daraufhin wurden die beiden Vollersoder Löschfahrzeuge in den Pendelverkehr eingebunden, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Dabei wurden über die gesamte Einsatzzeit rund 35.000 Liter Wasser an die Einsatzstelle gebracht.
Währenddessen nahmen die übrigen Kameraden an der Brandbekämpfung teil. Dafür wurde erst mit Feuerpatschen, und später mit einem C-Rohr, eine weitere Ausbreitung verhindert. Im Anschluss mussten die Einsatzkräfte noch übrig gebliebene Glutnester löschen, was fast drei Stunden in Anspruch nahm.
Durch das Ausmaß des Brandes, wurde das Einsatzstichwort auf F05 (Waldbrand) erhöht.
Die anstregenden und langwierigen Löscharbeiten im unwegsamen Moorgelände forderten die Einsatzkräfte besonders. Die hohen Außentemperaturen erschwerten den Einsatz ebenfalls.
Nach Beendigung der Einsatzmaßnahmen und einer kleinen Verpflegungspause durch das Deutsche Rote Kreuz konnten die Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Vollersode gegen 21 Uhr an den Stützpunkt zurückkehren.
Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Abend des 05.04.2020 per Meldeempfänger zu einem PKW-Brand im Ortsteil Giehlermoor alarmiert. Noch während der Fahrt rüsteten sich mehrere Kameraden mit Atemschutzgeräten aus, um sich vor dem giftigen Brandrauch zu schützen und einen Löschangriff durchzuführen.
Dies war jedoch, glücklicherweise, durch das schnelle Eingreifen einer Anwohnerin nicht mehr notwendig. Diese verhinderte eine weitere Ausbreitung des Brandes mithilfe eines Feuerlöschers. Die Einsatzkräfte führten die Brandbekämpfung durch den Einsatz der Schnellangriffseinrichtung am Vollersodener Tanklöschfahrzeug zu Ende und klemmten sicherheitshalber die Batterie des betroffenen Fahrzeuges ab.
Nach der Beendigung der Maßnahmen konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden und die Fahrzeuge konnten wieder zu ihrem Standort zurückkehren.