Laternelaufen 2023 in Holste-Oldendorf

Am Freitag, den 03. November 2023, fand das jährliche Laternelaufen der Ortsfeuerwehr Holste-Oldendorf für Jung und Alt statt. Bei trockenem Wetter und angenehmer herbstlicher Temperatur trafen sich ca. 40 Teilnehmer, insbesondere Familien mit Kindern, am Feuerwehrhaus in Holste-Oldendorf ein. Während des Umzuges gab es drei kurze Pausen bei denen mit musikalischer Unterstützung traditionelle Lieder für das Laternelaufen gesungen wurden. Nach der 1,5 Kilometern langen Runde durch den Ort gab es noch einen gemütlichen Ausklang am und im Feuerwehrhaus mit Bockwurst und Getränken. Für die jüngeren und Junggebliebenen Teilnehmer gab es zusätzlich eine ausreichende Versorgung mit Süßigkeiten. Des Weiteren bestand an einer Feuerschale die Möglichkeit sich aufzuwärmen und die Kinder konnten noch zum Abschluss Marshmallows grillen.

Happy-Night der Jugendfeuerwehr Axstedt

Am Wochenende vom 21. Oktober auf dem 22. Oktober 2023 fand bei der Jugendfeuerwehr Axstedt ein besonderer Dienst in Form der jährlichen Happy-Night statt, bei der die Jugendlichen und die Betreuer eine Nacht im Feuerwehrhaus verbringen. Am Samstag um 15:00 Uhr trafen sich die Mitglieder am Feuerwehrhaus und richteten zunächst die Schlafplätze mit Schlafsäcken ein und bauten die Tische für den Abend auf.

Als erstes galt es dann zu Fuß bei einer Schnitzeljagd verschiedene Aufgaben zu lösen. Es mussten Wasserentnahmestellen gefunden und besondere Information in der Öffentlichkeit ersucht werden. Die Aufgaben wurden dabei per Funk an die Betreuer der Gruppen kommuniziert. Im Anschluss erfolgte dann der Besuch eines örtlichen landwirtschaftlichen Anwesens. Ein Hof ansässiger Kamerad erklärte bei einer Hofführung die Besonderheiten, die unter anderem durch die Tiere und Maschinen anzutreffen sind und welche Gefahren im Einsatzfall vorhanden sein können.

Bei einigermaßen gutem Wetter wurde dann zum Abendessen gegrillt und nach der Stärkung fuhr man mit den Einsatzfahrzeugen nach Lübberstedt. Auch hier galt es zunächst für die Jugendliche wie bei der Schnitzeljagd zuvor einige Aufgaben in Lübberstedt unter anderem an der Mühle und am Feuerwehrhaus zu lösen.

Bevor es zurück nach Axstedt ging, gab es aber noch einen Übungseinsatz für die Jugendlichen in Lübberstedt zu absolvieren. Das Szenario lauter dabei wie folgt: Ein PKW ist im Windpark verunfallt und eine leichtverletzte Person befindet sich im PKW. Durch die Jugendlichen musste zunächst die kürzlich vorher unterrichtete Erste-Hilfe und Betreuung bei dem Fahrer angewendet werden. Außerdem musste die Einsatzstelle abgesichert werden und aufgrund der Dunkelheit auch ausgeleuchtet werden. Zusätzlich wurde auch der Brandschutz sichergestellt mit einem C-Rohr, einem Schaumrohr und Feuerlöschern.

Nach der Übung wurde dann der Abend mit Feuerkorb und Stockbrot backen am Feuerwehrhaus in Axstedt mit allen Teilnehmern ausgeklungen. Nach dem gemeinsamen Frühstück wurden die Taschen wieder gepackt und das Feuerwehrhaus wieder aufgeräumt, bevor die diesjährige Happy-Night-Veranstaltung beendet wurde.

Solltet Ihr zwischen 10 und 18 Jahre alt sein könnt Ihr gerne einen Dienst der Jugendfeuerwehr Axstedt besuchen. Der Dienst findet alle zwei Wochen (gerade Kalenderwoche) um 18:00 Uhr am Feuerwehrhaus Axstedt statt. Auch die Jugendfeuerwehren aus Bornreihe, Hambergen und Vollersode freuen sich über Euren Besuch. Die Dienstzeiten sind den einzelnen Seiten zu entnehmen.

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Ein gemeldeter schwerer Verkehrsunfall mit einem PKW und einer im Fahrzeug eingeklemmten Person war Alarmierungsgrund für die Ortsfeuerwehren Holste-Oldendorf und Hambergen. Neben der Feuerwehr wurden zeitgleich der Rettungsdienst (mit RTW und NEF) sowie die Polizei alarmiert. Bereits auf der Anfahrt gab es die weiteren Infos, dass die verunfallte Person ansprechbar sei und sich drei Hunde im PKW befunden haben.

An der Einsatzstelle wurde ein PKW quer auf der Straße vorgefunden in dem sich eine Person auf dem Fahrersitz und ein Hund auf der Rückbank in einer Transportbox befand. Die verunfallte Person war ansprechbar und glücklicherweise körperlich nicht direkt eingeklemmt, konnte sich jedoch nicht selbst aus dem PKW befreien. Der Hund in der Transportbox wurde aus dem Fahrzeug befreit, die Fahrerin umgehend durch einen inneren Retter der Feuerwehr im PKW betreut. Aufgrund der starken Deformierung war ein Zugang über die Fahrer-und Beifahrertür nicht möglich, so dass mittels hydraulischen Rettungsgeräts eine Rettungsöffnung auf der Fahrerseite geschaffen wurde. Die Person konnte in kurzer Zeit aus dem PKW befreit und im Anschluss für die medizinische Untersuchung an den Rettungsdienst übergeben werden. Zwei weitere Hunde, die sich zum Unfallzeitpunkt im PKW befanden und in Folge des Unfalls geflüchtet waren konnten im Einsatzverlauf wieder angefunden und den Angehörigen übergeben werden.

Aus Brandschutzgründen wurde die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und ein stark beschädigter Baum mittels Kettensäge zerkleinert. Die abschließenden Aufräumarbeiten und die Unfallaufnahme wurden durch die Ortsfeuerwehr Holste-Oldendorf gesichert. Die Einsatzstelle konnte nach ca. 2 Stunden für den Verkehr wieder freigegeben werden.

Teilnahme an der Funkübung in Stubben

Nachdem die Ortsfeuerwehr Holste-Oldendorf zur Ihrer Funkübung im Mai 2023 auch die Nachbarwehren Stubben und Bokel aus der Gemeinde Beverstedt eingeladen hatte (siehe Bericht: Funkübung in Holste-Oldendorf ), wurde nun auch die Ortsfeuerwehr Holste-Oldendorf zur Beverstedter Gemeindefunkübung in Stubben eingeladen. Diese Einladung wurde mit Freude angenommen und so machte sich das Oldendorfer Fahrzeug mit 5 Kameraden am 10. Oktober 2023 auf den Weg zur Übung nach Stubben.

Nach einer kurzen Einweisung vor Ort über die geschalteten Funkrufgruppen für die Kommunikation und die Zuweisung der Ansprechpartner bestand die erste Aufgabe darin eine Koordinate korrekt anzufahren und die Löschwasserversorgung vor Ort zu erkunden. Nachdem dieser Ort im Dunkeln nach kurzen Schwierigkeiten gefunden wurde, bestand die nächste Aufgabe darin, eine hilflose Person in Brunshausen zu finden und zurück zum Feuerwehrhaus nach Stubben zu bringen. Als abschließende Aufgabe galt es wieder einen bestimmten Ort zu finden, welcher sich als Wassermühle Deelbrügge herausstellte. Dort musste des Weiteren ein Foto von der Gruppe erstellt werden.

Nach Abschluss der Übung trafen sich nun alle Teilnehmer der Funkübung am Feuerwehrhaus in Stubben ein. Neben der Abschlussbesprechung zur Übung stand hier der kameradschaftliche Austausch, insbesondere über die Gemeinde- und Kreisgrenze hinaus, im Vordergrund. Die Ortsfeuerwehr Holste-Oldendorf bedankt sich herzlich für die Einladung zur Funkübung nach Stubben und freut sich auf weitere kameradschaftliche Zusammenarbeit.

Gruppenfoto der Oldendorfer Kameraden vor der Wassermühle

Verkehrsunfall

Die Ortsfeuerwehren Lübberstedt und Holste-Oldendorf wurden gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei am Montag, dem 04. September 2023, um 19:11 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Oldendorfer Landstraße zwischen Oldendorf und Lübberstedt alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein PKW von der Straße abgekommen ist und in einem angrenzenden Maisfeld zum Stehen gekommen ist. Jedoch befanden sich keine Personen am oder im verunfallten Fahrzeug. Durch die Feuerwehr wurden zunächst die allgemeinen Verkehrssicherungsmaßnahmen durchgeführt und der Brandschutz am verunfallten Fahrzeug sichergestellt.

Zeugen berichteten, dass der Fahrer sich von der Unfallstelle entfernt hat und in den angrenzenden Wald gegangen ist. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Fahrer schwer verletzt ist, wurde der angrenzenden Waldbereich von den Einsatzkräften der Feuerwehr nach der Person abgesucht. Neben der Rettungshundestaffel des Landkreis Osterholz wurde auch die Ortsfeuerwehr Holste-Hellingst mit der Drohnengruppe nachalarmiert. Mit Hilfe der Drohne wurde das Waldgebiet ebenfalls abgesucht, wobei durch die Drohne ein größeres Einsatzgebiet abgesucht werden kann.

Nach ca. einer Stunde konnte der vermutliche Fahrer durch die Polizei im Nahbereich aufgefunden werden und durch den Rettungsdienst medizinisch untersucht werden. Die Suche konnte somit abgebrochen werden und die Rettungshundestaffel konnte die Anfahrt abbrechen. Die Einsatzstelle wurden im Anschluss der Polizei übergeben.  

Tag 7 – Gemeindezeltlager 2023

Nachdem diese Woche bereits im Rahmen des Gemeindezeltlagers in Schaprode auf Rügen die FTZ und die Freiwillige Feuerwehr in Bergen besucht wurde, kam gestern die Freiwillige Feuerwehr Schaprode das Zeltlager besuchen. Mit Ihrem TLF 16/20 auf einem IFA W50LA Fahrgestell mit Baujahr 1979 sorgten Sie für Aufsehen. Außerdem wurde das zwei Jahre alte TSF-W mit Rosenbauer Aufbau präsentierten. Dieser Überraschungsbesuch hat sämtliche Teilnehmer im Zeltlager erfreut.

Der heutige Tag war zum größten Teil zur freien Verfügung und so ergriffen die Jugendlichen die Chance nochmals Spiele zu spielen. Bei bestem Wetter kam es heute urplötzlich zur einer großen Wasserschlacht auf dem Zeltplatz, bei der nur wenige Teilnehmer trockenblieben und zur großen Erheiterung der Zuschauer sorgte. Das Wetter verleitete auch dazu nochmals die Eisdiele, die am ersten Tag bereits erprobt wurde, nochmals mit der gesamten Zeltlagergruppe zu besuchen. Zum Nachmittag hin begann dann das erste große Aufräumen auf dem Lagerplatz. Der Müll in den Zelten wurden zusammengesucht, die ersten Taschen gepackt und die letzten Süßigkeiten noch schnell verzehrt. Das Zeltlager 2023 wurden dann nach dem Abendessen von der Gemeindejugendfeuerwehrwartin offiziell beendet, so dass morgen früh nach dem Zeltabbau eine möglichst zügige Rückfahrt beginnen kann.

Wenn Du zwischen 10 und 18 Jahre alt bist und dich das Geschehen der letzten Woche interessiert hat und du auch Lust hast Teil dieser einzigartigen Gemeinschaft zu werden, dann komm gerne zu einem Dienst der vier Jugendfeuerwehren in Axstedt, Bornreihe, Hambergen oder Vollersode. Neben den feuerwehrtechnischen Diensten stehen auch freizeitliche Aktivitäten auf den Dienstplänen. Die Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr ist kostenlos!

Gerne noch der Hinweis, nach dem Zeltlager ist vor dem nächsten Zeltlager.

Tag 6 – Gemeindezeltlager 2023

„Schlag die Gemeindejugendfeuerwehrwartin und ihren Stellvertreter“ war der Titel vom gestrigen Abendprogramm, bei dem die Jugendlichen in verschiedenen Spielrunden antreten durften. Los ging es dabei mit einer Quizrunde über Feuerwehrwissen und Allgemeinwissen. Weiter ging es mit Luftballon zum Platzen bringen gefolgt von Erbsen mit einem Strohhalm ansaugen und von einem Behälter in den nächsten zu transportieren. Lustig wurde es dann beim Spiel „Nicht Lachen“ nur für die Zuschauer, denn die Kandidaten durften selbst nicht über die Witze lachen. Beim Papierfliegerbauen war dann Fingerspitzengefühl gefragt, damit ein möglichst flugfähiger Flieger entsteht, der eine möglichst weite Strecke hinterlegt. Wie beim Original im Fernsehen ging es auch auf Rügen in die Überlänge. Als absehbar wurde das ein Spielende am Abend nicht mehr erreichbar ist wurde das Spiel unterbrochen und wird am heutigen Abend zu Ende ausgetragen.

Ein Ausflug zu Karls-Erlebnis-Dorf in Rövershagen war das heutige Tagesprogramm. Da der gesamte Tag dort verbracht wurde, wurden nach dem Frühstück zunächst Lunchpakete gemacht, eher man zur 90-minütigen Fahrt aufgebrochen ist. Angekommen konnte man verschiedene Attraktionen nutzen, wie einen Kletterpark, der zu erklimmen war. Wem es draußen zu warm war, der hatte in der Eiswelt die Möglichkeit sich abzukühlen und konnte dort die Eisskulpturen besichtigen. Nach der Ankunft am Zeltplatz gab es zum Abendessen Bratwurst als warme Ersatzmahlzeit für das Mittagessen.

Tag 5 – Gemeindezeltlager 2023

Am gestrigen Abend (Tag 4) fand der erste Abendprogrammpunkt wie geplant statt. In sechs gemischten Gruppen trat man mit Einbruch der Dunkelheit einen Nachtmarsch an. Auf einer Strecke von 5 Kilometern gab es vier Stationen mit Aufgaben zu bewältigen. Die Stationen wurden dabei von je einem Betreuer aus den Jugendfeuerwehren besetzt. So galt es unter anderem mit einem Schlauch zu kegeln oder dass die Gruppenmitglieder sich mit einer Leine durch ihre Ärmel verbinden. Als absehbar war, dass das Ende des kräftezerrenden Nachtmarsches gegen Mitternacht ist, wurde kurzerhand noch ein Mitternachtssnack in Form von Bockwurst durch das Orgateam realisiert.

Der heutige Tag startete für die Jugendlichen später als bisher gewohnt auf Grund des späten Marsches am Vortag und auf Grund der Situation, dass am morgen ein Gewitterband aufzog. Nachdem dieses aber verzogen war, konnte der Tag um 08:30 Uhr starten. Der Vormittag bei noch kräftig bewölktem Himmel wurde auf dem Zeltplatz verbracht, wo die Gruppen vom Vortag gegeneinander Wikinger-Schach spielten.

Nach dem heutigen Mittagessen, Hähnchenbrust mit Reis und Tomatensoße, hatte sich der Himmel zum größten Teil wieder aufgeklart. Daher konnte heute der Besuch des Baumwipfelpfades vom Montag nachgeholt werden. Von hier aus gab es wieder die Chance einen Panoramablick über Rügen zu erhalten. Am Abend wird noch ein Abendprogramm mit dem Orgateam folgen, dazu aber dann mehr im 6. Tagesbericht.

Tag 4 – Gemeindezeltlager 2023

Nachdem die Jugendlichen den gestrigen Nachmittag im Schwimmbad in Sellin verbracht haben, sollte als Abendprogrammpunkt noch ein Zeltkino folgen. Da die Betreuer mit ihrer gestrigen Notlösung des Schwimmbadbesuches aber so erfolgreich waren, dass die letzten Kräfte der Teilnehmer bereits zum Abendessen verbraucht waren, kam von den Teilnehmern der Wunsch den Abendprogrammpunkt zu streichen und den Abend in eigen Regie zu beenden. Dem Wunsch ist man dann im Betreuerteam nachgekommen, denn mit dem heutigen Tag standen wieder interessante Programmpunkte auf dem Tagesplan. Dabei war das heutige Wetter mit ca. 23°C und Sonnenschein wieder deutlich besser als am Vortag. Direkt nach dem Frühstück ging es mit den Bullis nach Bergen wo zunächst die Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) des Landkreis Vorpommern-Rügen besucht wurde. Die hier befindlichen Fahrzeuge des Katastrophenschutzes und die Sonderfahrzeuge konnten hier durch uns besichtigt werden. Danach folgte die Besichtigung der Atemschutzwerkstatt, wo unteranderem die Atemschutzmasken der Atemschutzgeräteträger geprüft und gewartet werden. Ein Prüfvorgang wurde hierbei ausführlich demonstriert und erklärt. Sämtliche aufkommenden Fragen konnten dabei durch die Mitarbeiter der FTZ beantwortet werden. Abschließend bestand für die Teilnehmer die Möglichkeit mit der Jugendfeuerwehr-Schutzausrüstung die Atemschutzübungsanlage zu durchlaufen.

Direkt im Anschluss vom Besuch der FTZ fuhr man nur wenige hunderte Meter weiter zur Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergen auf Rügen. Auch hier bestand wieder die Möglichkeit sämtliche Einsatzfahrzeuge zu besichtigen. Als Highlight gab es hier für die schwindelfreien die Möglichkeit im Korb der Drehleiter einen Blick über die Stadt und die Insel zu erlangen. Unser Dank gilt hierbei den Mitarbeitern der FTZ und den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergen auf Rügen für die Ermöglichung der Besuche und der aufgebrachten Zeit.  

Angekommen am Zeltplatz war bereits das angelieferte Mittagessen bereit für die Ausgabe. Am heutigen vierten Tag war es auch endlich so weit, dass es das Essen gab, was auf keinem Zeltlager fehlen darf: Spaghetti Bolognese! Am Nachmittag stand Spiel und Spaß auf dem Programm, aber das gute Wetter verleitete dazu den Programmpunkt zu ändern in „Spiel und Spaß mit Schwimmen am Strand“. Jedoch gab es vorab für die Teilnehmer eine Herausforderung zu bewältigen, um an dem ersehnten Programmpunkt teilnehmen zu können. Wie üblich zur Halbzeit eines Zeltlagers folgte durch das Orgateam der Aufruf, dass zunächst noch eine Zeltkontrolle ansteht. Die Jugendlichen, die zu diesem Zeitpunkt auf dem Zeltplatz waren, verschwanden auf einmal allesamt in den Zelten. Hastig wurden Besen und Wischer gesucht und die Zelte wieder in Ordnung gebracht und dem Nachmittag am Strand stand nichts mehr im Wege. Nachdem Abendessen wurde durch das Orgateam festgestellt, dass die Landsalami beim Essen der Renner ist und die Reserven langsam aufgebraucht sind. So ging es am Abend noch zum Nachschub holen, so dass kein Teilnehmer morgen klagt, dass ihm was fehlt.

Tag 3 – Gemeindezeltlager 2023

Am zweiten Morgen im Zeltlager stellte sich die Frage, ob es sich für die Betreuer lohnt vor den Jugendlichen am Morgen aufzustehen. Getreu dem Motto der frühe Vogel fängt den Wurm konnte aber ein sehenswerter Sonnenaufgang über den Bussen eingefangen werden. Nach dem Frühstück stand am Vormittag als erster Programmpunkt Sandburgen bauen auf dem Plan. In gemischten Gruppen aus allen vier Jugendfeuerwehren wurde das große Graben gestartet. Während die einen mit dem gesamten Körpereinsatz den Sand verschoben haben, nutzen andere wiederum Eimer und Plastikformen, um die Konstruktion zu erstellen. Auch das reichlich vorhandene Seegras wurde kurzerhand in die optischen Gestaltungsmöglichkeiten integriert. So waren innerhalb von drei Stunden verschiedene Sandburgen erbaut. 

Nach dem Mittagessen und der täglichen Mittagsruhe war die nächsten Programmpunkte für den Nachmittag ein Ausflug in den Baumwipfelpfad. Doch aus Richtung Heimat zogen dunkle Wolken auf. Neben den plötzlichen Starkregen kam auch noch vereinzelt Blitz und Donner dazu. Da jedoch der Regen zunächst nicht aufhörte und Gewitter im Laufe des Tages nicht ausgeschlossen werden konnten und die Kombination aus Gewitter und Baumwipfel nicht optimal ist, musste der geplante Tagesprogrammpunkt gestrichen werden. Kurzerhand wurde eine Ersatzlösung gefunden, um einen freien Lagernachmittag im Regen auszuschließen. Als Lösung präsentierte sich dabei ein Schwimmausflug, diesmal aber nicht an den Strand, sondern in einem Hallenbad. Es folgte der kurze, aber Präzise Befehl an die Jugendlichen: „Zeltlagerteilnehmer, zum Badespaß mit gepackten Schwimmtaschen zu den Bullis vor!“. Bei dem Ziel handelte es sich dabei nicht um einfaches Hallenbad, sondern um das Erlebnisbad „AHOI“ in Sellin mit zwei Rutschen und mehreren Becken. 

Quelle: AHOI Rügen

Nach mehreren Stunden Badespaß wurde dann der gemeinsame Rückweg zum Zeltplatz in Schaprode angetreten. Die Gemeindejugendfeuerwehrwartin verweilte in der Zeit auf dem Platz als Teil des Orga-Teams, um mit den Vorbereitungen für das Abendessen rechtzeitig beginnen zu können. Jedoch herrschte durch die Abwesenheit der Teilnehmer so eine Ruhe auf dem Zeltplatz, dass andere und neue Gesprächspartner gesucht und gefunden wurden.  Über das heute noch ausstehende Abendprogramm wird im morgigen vierten Tagesbericht berichtet.