Wasserschaden am Stedener See

Am Abend des 23. Dezember 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr zu einem dringenden Einsatz gerufen. Die Meldung lautete auf einen Wasserschaden an einem Grundstück am Stedener See. Der anhaltende Regen der letzten Tage hatte dazu geführt, dass ein Entwässerungsgraben überlief, wodurch Wasser in die Abwasserinstallation des betroffenen Grundstücks gedrückt wurde und schließlich ins Haus gelangte.

Nach dem Eingang des Notrufs traf die Feuerwehr am Einsatzort ein und begann sofort mit dem Abpumpen des Wassers, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Mit vereinten Kräften gelang es, einen Großteil des Wassers aus dem betroffenen Gebiet zu entfernen. Dies ermöglichte es, die Gefahr einzudämmen und das Ausmaß des Schadens zu begrenzen.

Nachdem sichergestellt war, dass die akute Bedrohung durch das eindringende Wasser gebannt war und das Haus nicht weiter gefährdet war, konnten die Einsatzkräfte den Einsatz erfolgreich abschließen.

Baum auf Straße

Am 21.12.2023 um 20:14 wurde die Ortsfeuerwehr Hellingst über die Alarmierung „Baum auf Straße“ informiert. Die Meldung bezog sich auf einen dicken Ast, der im Kurvenbereich der Straße zwischen Hellingst und Kuhstedt liegen sollte. Dieser Vorfall ereignete sich während eines starken Sturms, der die Einsatzlage erschwerte.

Nach Erhalt des Notrufs machte sich die Feuerwehr unverzüglich auf den Weg zur angegebenen Einsatzstelle. Die Einsatzkräfte durchfuhren die betroffene Strecke, jedoch konnte kein Ast oder umgestürzter Baum festgestellt werden, der den Verkehr behinderte oder gefährdete.

Um sicherzustellen, dass die Straße für den Verkehr wieder sicher war, erfolgte eine Rücksprache mit der Leitstelle. Diese informierte die Feuerwehr, dass möglicherweise andere Autofahrer den Ast bereits beseitigt hatten, bevor die Feuerwehr eintraf.

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Infolgedessen wurde entschieden, dass keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr erforderlich waren. Die Einsatzkräfte wurden darüber informiert und kehrten sicher zur Feuerwache zurück.

Türnotöffnung am Stedener See

Am 22.11.20234 um 09:58 Uhr  wurde die Ortsfeuerwehr Hellingst zu einer Türnotöffnung am Stedener See alarmiert. Ein Mann war gestürzt und konnte sich selbst nicht aus seiner misslichen Lage befreien. Nachbarn wurden aufmerksam und alarmierten umgehend den Rettungsdienst.

Vor Ort bestätigte sich die Lage. Der ansprechbare Mann war im Inneren seiner Wohnung gestürzt und konnte die Tür nicht selbstständig öffnen. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zugang zur Wohnung, indem die Tür fachgerecht geöffnet wurde. Sofort nach dem Öffnen der Tür konnte dem Mann Erste Hilfe geleistet werden

Das Team des Rettungsdienstes traf kurz darauf ein, und der Patient wurde in ihre Obhut übergeben. Die weiteren medizinischen Maßnahmen wurden von den Rettungskräften übernommen.

Nachdem der Patient in fachkundige Hände übergeben wurde, wurde die Einsatzstelle abgesichert, die Wohnung ordnungsgemäß verschlossen.

Gasaustritt nach Baggerarbeiten

Am Samstag, dem 05.06.2023, wurden die Ortsfeuerwehren Hellingst und Hambergen zu einem Gasaustritt alarmiert. Der Vorfall ereignete sich im Rahmen privater Baggerarbeiten, bei denen die Gasleitung beschädigt wurde.

Umgehend nach Eintreffen am Einsatzort wurden die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um die Gefahr zu minimieren. Der betroffene Bereich wurde weiträumig abgesperrt, um die Sicherheit der Anwohner und Passanten zu gewährleisten. Außerdem wurden die umliegenden Bungalows evakuiert, die Gasversorgung abgestellt und der Brandschutz sichergestellt.

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Durch das schnelle und organisierte Agieren der Feuerwehr  waren keine Verletzten oder weiteren Sachschäden zu verzeichnen. Die hinzugerufene Installationsfirma verschloss erfolgreich das Leck und die Gefahr konnte beseitigt werden.

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In diesem Zusammenhang sei betont wie wichtig es ist, bei Arbeiten welche im Zusammenhang mit unterirdischen Leitungen stehen, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Das Vermeiden solcher Vorfälle ist von entscheidender Bedeutung um die Sicherheit jederzeit zu gewährleisten.

Auslösung Notfallerkennung Handy

Am 25.06.2023, um 20:03 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Ortswehren Hellingst und Hambergen zu einem Verkehrsunfall mit einer vermutlich eingeklemmten verletzten Person alarmiert. Die genaue Unfallstelle war zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt und konnte von der Leitstelle nur grob beschrieben werden.

Unverzüglich begaben sich die Einsatzkräfte zur angenommenen Unfallstelle, jedoch konnte diese zunächst nicht gefunden werden. Es wurde entschieden, die Suche nach dem Unfallort in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Rettungsdienst fortzusetzen.

Die Feuerwehr unterstützte die Polizei bei der Suche nach dem Unfallort, indem verschiedene Straßen und mögliche Unfallorte abgesucht wurden. Zusätzlich wurde beschlossen, die eigene Drohne einzusetzen, um aus der Luft nach Hinweisen auf den Unfallort zu suchen.

Nach intensiver Suche und koordinierter Zusammenarbeit gelang es der Polizei schließlich, ein verlorenes Handy zu finden. Dieses Handy hatte den Notruf abgesetzt, was zunächst den Verdacht auf einen tatsächlichen Verkehrsunfall mit verletzter Person erhärtete.

Nachdem der Fehlalarm erkannt wurde, konnten die Einsatzkräfte den Einsatz beenden. Es wurde festgestellt, dass keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren und keine verletzte Person oder ein tatsächlicher Verkehrsunfall vorlag.

Es ist wichtig, auf die Unfallerkennung von Handys zu reagieren, da diese Funktion dazu beitragen kann, in Notfällen schnelle Hilfe zu leisten. Die Unfallerkennung auf Handys basiert in der Regel auf Bewegungs- und Beschleunigungssensoren, die plötzliche Stürze oder starke Erschütterungen erfassen können. Wenn ein solches Ereignis erkannt wird, löst das Handy automatisch einen Notruf aus oder sendet eine Benachrichtigung an vorher festgelegte Kontakte.
Die Unfallerkennungsfunktion kann in Situationen, in denen der Benutzer selbst nicht in der Lage ist, einen Notruf abzusetzen, lebensrettend sein. Wenn beispielsweise eine Person bewusstlos ist oder sich in einer schwer zugänglichen Umgebung befindet, kann das automatische Auslösen eines Notrufs durch das Handy Hilfe herbeirufen.

Daher ist es wichtig, dass Einsatzkräfte wie Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst angemessen auf solche Notrufe reagieren. Sie müssen sicherstellen, dass sie schnellstmöglich am vermeintlichen Unfallort eintreffen, um die Situation zu überprüfen und gegebenenfalls lebensrettende Maßnahmen einzuleiten. Insgesamt kann die Unfallerkennung von Handys ein wertvolles Instrument sein, um schnelle Hilfe in Notfällen zu gewährleisten. Durch eine angemessene Reaktion und Zusammenarbeit der Einsatzkräfte können potenzielle lebensbedrohliche Situationen rechtzeitig erkannt und Maßnahmen zur Rettung und Versorgung von Verletzten eingeleitet werden.

Training der Ortsfeuerwehr Hellingst zur Vorbereitung im Brandcontainer

Am 09. Juni 2023 fand ein intensives Training für einige Kameraden der Ortsfeuerwehr Hellingst statt, um sie auf die bevorstehende Übung im Brandcontainer vorzubereiten. Das Training war darauf ausgerichtet, ihre Fähigkeiten im Umgang mit Bränden zu schärfen und sie auf realistische Szenarien vorzubereiten, die im Brandcontainer simuliert werden können.

Das Training begann mit einer detaillierten Besprechung der geplanten Übung im Brandcontainer. Die Kameraden wurden über die verschiedenen Szenarien informiert, die während der Übung simuliert werden sollten, und erhielten Anweisungen zu den spezifischen Aufgaben und Herausforderungen, die sie bewältigen sollten.

Anschließend wurde den Kameraden eine Auffrischung ihrer Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit Atemschutzgeräten gegeben. Dies beinhaltete eine Überprüfung der richtigen Handhabung der Ausrüstung, das Anlegen und Abdichten der Masken sowie das Verständnis der verschiedenen Kommunikationssignale, die während des Einsatzes im Brandcontainer verwendet werden sollten.

Das Training betonte auch die Wichtigkeit der Teamarbeit und der klaren Kommunikation während des Einsatzes. Die Kameraden wurden ermutigt, effektive Kommunikationsstrategien zu entwickeln und eng zusammenzuarbeiten, um den Herausforderungen im Brandcontainer erfolgreich zu begegnen.

Die Übung im Brandcontainer ist für den 24.06.2023 in Ritterhude geplant. Die teilnehmenden Kameraden sind nun bestens vorbereitet und zuversichtlich, dass sie die Herausforderungen im Brandcontainer erfolgreich bewältigen können. Solche Trainings sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Feuerwehrleute in der Lage sind, effektiv auf Brände zu reagieren und Leben zu retten.

Heckenbrand am Stedener See

Am 09. Juni 2023 um 12:38 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hellingst zu einen Heckenbrand am Stedener See alarmiert. Allerdings erhielt sie schon auf dem Weg zum Einsatzort die Nachricht, dass die Anwohner den Brand mithilfe von Gartenschläuchen bereits erfolgreich bekämpft hatten.

Bei der Ankunft bestätigte sich diese Information. Die betroffene Hecke war bereits größtenteils niedergebrannt, aber das Feuer hatte nicht auf umliegende Flächen oder Gebäude übergegriffen. Die Anwohner hatten schnell und besonnen gehandelt, um eine weitere Ausbreitung des Brandes zu verhindern.

Die Kameraden führten eine Nachkontrolle durch, um sicherzustellen, dass keine Glutnester mehr vorhanden waren. Sie überprüften auch die umliegenden Hecken und Gebäude, um sicherzustellen, dass keine weiteren Brandherde bestanden.

Glücklicherweise wurde niemand bei dem Vorfall verletzt, und es entstanden keine größeren Sachschäden. Dennoch ist es wichtig, dass Anwohner in solchen Situationen sofort die Feuerwehr informieren und sich selbst nicht in Gefahr bringen. Das schnelle Handeln der Anwohner hat in diesem Fall Schlimmeres verhindert.

Somit konnten die Kameraden der Ortsfeuerwehr Hellingst nach kurzer Zeit die Einsatzstelle der ebenfalls anwesenden Polizei übergeben.

Ausbildungsdienst der Ortswehr Hellingst mit HLF 20

Am 2. Juni 2023 hatte die Ortsfeuerwehr Hellingst die Gelegenheit, das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs (HLF) der Samtgemeinde Hambergen näher kennenzulernen. Das HLF ist eines der wichtigsten Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und spielt eine entscheidende Rolle bei der Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung.

Die Kameraden der Feuerwehr Hambergen gaben im Dienst bereitwillig Informationen über das Fahrzeug. Das HLF der Samtgemeinde Hambergen ist mit modernster Technologie und Ausrüstung ausgestattet, um den Herausforderungen des Einsatzgeschehens gerecht zu werden. Es verfügt über einen leistungsstarken Motor, Allradantrieb und ein automatisiertes Getriebe, was eine schnelle und sichere Anfahrt zu den Einsatzorten ermöglicht.

Während des Besuchs demonstrierten die Feuerwehrleute die Funktionsweise des HLFs. Sie zeigten, wie das Fahrzeug ausgestattet ist. Des Weiteren wurde die umfangreiche Beladung des HLFs präsentiert. Die Kameraden aus Hambergen erklärten den Einsatz dieser Ausrüstung und beantworteten alle Fragen der Hellingster.

Es war beeindruckend zu sehen, wie groß das Interesse am HLF war. Im Anschluss fand ein Erfahrungsaustausch statt. Dabei wurden Erfahrungen, bewährte Praktiken und Herausforderungen diskutiert.

Insgesamt waren der Besuch und der Erfahrungsaustausch eine wertvolle Gelegenheit für die Kameraden, voneinander zu lernen, ihr Wissen zu erweitern und ihre Fähigkeiten zu verbessern.

Brand auf dem Campingplatz Stedener Forst (F012)

Am späten Abend des 11.05.2023 wurde die Ortsfeuerwehr Holste-Hellingst wegen eines Brandes auf einer Gartenparzelle mit einer verletzten Person am Stedener See alarmiert. Nachdem die verletzte Person dem Rettungsdienst übergeben wurde sowie der Erkundung der Lage und der Lokalisierung des gemeldeten Brandes löschten die Kameraden den Brand in der Hütte, in der sich unter anderem mehrere Gasflaschen befanden. Aufgrund der starken  Rauchentwicklung wurde dabei im Innenangriff unter Atemschutz vorgegangen.

Außerdem wurde die Wärmebildkamera der Freiwilligen Feuerwehr der Samtgemeinde Hambergen zum Auffinden von Glutnestern eingesetzt.

Nachdem der Brand gelöscht wurde und die Sicherheit auf der Parzelle wieder hergestellt war, wurde der Einsatz gegen 01:15 Uhr beendet.