Türnotöffnung am Stedener See

Am 22.11.20234 um 09:58 Uhr  wurde die Ortsfeuerwehr Hellingst zu einer Türnotöffnung am Stedener See alarmiert. Ein Mann war gestürzt und konnte sich selbst nicht aus seiner misslichen Lage befreien. Nachbarn wurden aufmerksam und alarmierten umgehend den Rettungsdienst.

Vor Ort bestätigte sich die Lage. Der ansprechbare Mann war im Inneren seiner Wohnung gestürzt und konnte die Tür nicht selbstständig öffnen. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zugang zur Wohnung, indem die Tür fachgerecht geöffnet wurde. Sofort nach dem Öffnen der Tür konnte dem Mann Erste Hilfe geleistet werden

Das Team des Rettungsdienstes traf kurz darauf ein, und der Patient wurde in ihre Obhut übergeben. Die weiteren medizinischen Maßnahmen wurden von den Rettungskräften übernommen.

Nachdem der Patient in fachkundige Hände übergeben wurde, wurde die Einsatzstelle abgesichert, die Wohnung ordnungsgemäß verschlossen.

Gasaustritt nach Baggerarbeiten

Am Samstag, dem 05.06.2023, wurden die Ortsfeuerwehren Hellingst und Hambergen zu einem Gasaustritt alarmiert. Der Vorfall ereignete sich im Rahmen privater Baggerarbeiten, bei denen die Gasleitung beschädigt wurde.

Umgehend nach Eintreffen am Einsatzort wurden die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um die Gefahr zu minimieren. Der betroffene Bereich wurde weiträumig abgesperrt, um die Sicherheit der Anwohner und Passanten zu gewährleisten. Außerdem wurden die umliegenden Bungalows evakuiert, die Gasversorgung abgestellt und der Brandschutz sichergestellt.

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Durch das schnelle und organisierte Agieren der Feuerwehr  waren keine Verletzten oder weiteren Sachschäden zu verzeichnen. Die hinzugerufene Installationsfirma verschloss erfolgreich das Leck und die Gefahr konnte beseitigt werden.

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In diesem Zusammenhang sei betont wie wichtig es ist, bei Arbeiten welche im Zusammenhang mit unterirdischen Leitungen stehen, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Das Vermeiden solcher Vorfälle ist von entscheidender Bedeutung um die Sicherheit jederzeit zu gewährleisten.

Auslösung Notfallerkennung Handy

Am 25.06.2023, um 20:03 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Ortswehren Hellingst und Hambergen zu einem Verkehrsunfall mit einer vermutlich eingeklemmten verletzten Person alarmiert. Die genaue Unfallstelle war zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt und konnte von der Leitstelle nur grob beschrieben werden.

Unverzüglich begaben sich die Einsatzkräfte zur angenommenen Unfallstelle, jedoch konnte diese zunächst nicht gefunden werden. Es wurde entschieden, die Suche nach dem Unfallort in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Rettungsdienst fortzusetzen.

Die Feuerwehr unterstützte die Polizei bei der Suche nach dem Unfallort, indem verschiedene Straßen und mögliche Unfallorte abgesucht wurden. Zusätzlich wurde beschlossen, die eigene Drohne einzusetzen, um aus der Luft nach Hinweisen auf den Unfallort zu suchen.

Nach intensiver Suche und koordinierter Zusammenarbeit gelang es der Polizei schließlich, ein verlorenes Handy zu finden. Dieses Handy hatte den Notruf abgesetzt, was zunächst den Verdacht auf einen tatsächlichen Verkehrsunfall mit verletzter Person erhärtete.

Nachdem der Fehlalarm erkannt wurde, konnten die Einsatzkräfte den Einsatz beenden. Es wurde festgestellt, dass keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren und keine verletzte Person oder ein tatsächlicher Verkehrsunfall vorlag.

Es ist wichtig, auf die Unfallerkennung von Handys zu reagieren, da diese Funktion dazu beitragen kann, in Notfällen schnelle Hilfe zu leisten. Die Unfallerkennung auf Handys basiert in der Regel auf Bewegungs- und Beschleunigungssensoren, die plötzliche Stürze oder starke Erschütterungen erfassen können. Wenn ein solches Ereignis erkannt wird, löst das Handy automatisch einen Notruf aus oder sendet eine Benachrichtigung an vorher festgelegte Kontakte.
Die Unfallerkennungsfunktion kann in Situationen, in denen der Benutzer selbst nicht in der Lage ist, einen Notruf abzusetzen, lebensrettend sein. Wenn beispielsweise eine Person bewusstlos ist oder sich in einer schwer zugänglichen Umgebung befindet, kann das automatische Auslösen eines Notrufs durch das Handy Hilfe herbeirufen.

Daher ist es wichtig, dass Einsatzkräfte wie Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst angemessen auf solche Notrufe reagieren. Sie müssen sicherstellen, dass sie schnellstmöglich am vermeintlichen Unfallort eintreffen, um die Situation zu überprüfen und gegebenenfalls lebensrettende Maßnahmen einzuleiten. Insgesamt kann die Unfallerkennung von Handys ein wertvolles Instrument sein, um schnelle Hilfe in Notfällen zu gewährleisten. Durch eine angemessene Reaktion und Zusammenarbeit der Einsatzkräfte können potenzielle lebensbedrohliche Situationen rechtzeitig erkannt und Maßnahmen zur Rettung und Versorgung von Verletzten eingeleitet werden.

Training der Ortsfeuerwehr Hellingst zur Vorbereitung im Brandcontainer

Am 09. Juni 2023 fand ein intensives Training für einige Kameraden der Ortsfeuerwehr Hellingst statt, um sie auf die bevorstehende Übung im Brandcontainer vorzubereiten. Das Training war darauf ausgerichtet, ihre Fähigkeiten im Umgang mit Bränden zu schärfen und sie auf realistische Szenarien vorzubereiten, die im Brandcontainer simuliert werden können.

Das Training begann mit einer detaillierten Besprechung der geplanten Übung im Brandcontainer. Die Kameraden wurden über die verschiedenen Szenarien informiert, die während der Übung simuliert werden sollten, und erhielten Anweisungen zu den spezifischen Aufgaben und Herausforderungen, die sie bewältigen sollten.

Anschließend wurde den Kameraden eine Auffrischung ihrer Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit Atemschutzgeräten gegeben. Dies beinhaltete eine Überprüfung der richtigen Handhabung der Ausrüstung, das Anlegen und Abdichten der Masken sowie das Verständnis der verschiedenen Kommunikationssignale, die während des Einsatzes im Brandcontainer verwendet werden sollten.

Das Training betonte auch die Wichtigkeit der Teamarbeit und der klaren Kommunikation während des Einsatzes. Die Kameraden wurden ermutigt, effektive Kommunikationsstrategien zu entwickeln und eng zusammenzuarbeiten, um den Herausforderungen im Brandcontainer erfolgreich zu begegnen.

Die Übung im Brandcontainer ist für den 24.06.2023 in Ritterhude geplant. Die teilnehmenden Kameraden sind nun bestens vorbereitet und zuversichtlich, dass sie die Herausforderungen im Brandcontainer erfolgreich bewältigen können. Solche Trainings sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Feuerwehrleute in der Lage sind, effektiv auf Brände zu reagieren und Leben zu retten.

Heckenbrand am Stedener See

Am 09. Juni 2023 um 12:38 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hellingst zu einen Heckenbrand am Stedener See alarmiert. Allerdings erhielt sie schon auf dem Weg zum Einsatzort die Nachricht, dass die Anwohner den Brand mithilfe von Gartenschläuchen bereits erfolgreich bekämpft hatten.

Bei der Ankunft bestätigte sich diese Information. Die betroffene Hecke war bereits größtenteils niedergebrannt, aber das Feuer hatte nicht auf umliegende Flächen oder Gebäude übergegriffen. Die Anwohner hatten schnell und besonnen gehandelt, um eine weitere Ausbreitung des Brandes zu verhindern.

Die Kameraden führten eine Nachkontrolle durch, um sicherzustellen, dass keine Glutnester mehr vorhanden waren. Sie überprüften auch die umliegenden Hecken und Gebäude, um sicherzustellen, dass keine weiteren Brandherde bestanden.

Glücklicherweise wurde niemand bei dem Vorfall verletzt, und es entstanden keine größeren Sachschäden. Dennoch ist es wichtig, dass Anwohner in solchen Situationen sofort die Feuerwehr informieren und sich selbst nicht in Gefahr bringen. Das schnelle Handeln der Anwohner hat in diesem Fall Schlimmeres verhindert.

Somit konnten die Kameraden der Ortsfeuerwehr Hellingst nach kurzer Zeit die Einsatzstelle der ebenfalls anwesenden Polizei übergeben.

Ausbildungsdienst der Ortswehr Hellingst mit HLF 20

Am 2. Juni 2023 hatte die Ortsfeuerwehr Hellingst die Gelegenheit, das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs (HLF) der Samtgemeinde Hambergen näher kennenzulernen. Das HLF ist eines der wichtigsten Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und spielt eine entscheidende Rolle bei der Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung.

Die Kameraden der Feuerwehr Hambergen gaben im Dienst bereitwillig Informationen über das Fahrzeug. Das HLF der Samtgemeinde Hambergen ist mit modernster Technologie und Ausrüstung ausgestattet, um den Herausforderungen des Einsatzgeschehens gerecht zu werden. Es verfügt über einen leistungsstarken Motor, Allradantrieb und ein automatisiertes Getriebe, was eine schnelle und sichere Anfahrt zu den Einsatzorten ermöglicht.

Während des Besuchs demonstrierten die Feuerwehrleute die Funktionsweise des HLFs. Sie zeigten, wie das Fahrzeug ausgestattet ist. Des Weiteren wurde die umfangreiche Beladung des HLFs präsentiert. Die Kameraden aus Hambergen erklärten den Einsatz dieser Ausrüstung und beantworteten alle Fragen der Hellingster.

Es war beeindruckend zu sehen, wie groß das Interesse am HLF war. Im Anschluss fand ein Erfahrungsaustausch statt. Dabei wurden Erfahrungen, bewährte Praktiken und Herausforderungen diskutiert.

Insgesamt waren der Besuch und der Erfahrungsaustausch eine wertvolle Gelegenheit für die Kameraden, voneinander zu lernen, ihr Wissen zu erweitern und ihre Fähigkeiten zu verbessern.

Brand auf dem Campingplatz Stedener Forst (F012)

Am späten Abend des 11.05.2023 wurde die Ortsfeuerwehr Holste-Hellingst wegen eines Brandes auf einer Gartenparzelle mit einer verletzten Person am Stedener See alarmiert. Nachdem die verletzte Person dem Rettungsdienst übergeben wurde sowie der Erkundung der Lage und der Lokalisierung des gemeldeten Brandes löschten die Kameraden den Brand in der Hütte, in der sich unter anderem mehrere Gasflaschen befanden. Aufgrund der starken  Rauchentwicklung wurde dabei im Innenangriff unter Atemschutz vorgegangen.

Außerdem wurde die Wärmebildkamera der Freiwilligen Feuerwehr der Samtgemeinde Hambergen zum Auffinden von Glutnestern eingesetzt.

Nachdem der Brand gelöscht wurde und die Sicherheit auf der Parzelle wieder hergestellt war, wurde der Einsatz gegen 01:15 Uhr beendet.

Gebäudebrand

Am 30.12.2022, um 18:20 Uhr wurden die Ortswehren Hellingst, Oldendorf und Vollersode wegen einem Gebäudebrand auf dem Campingplatz Steden alarmiert. Es wurde mit dem Stichwort F03 alarmiert, da noch Personen im Gebäude vermutet wurden.

Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, wurde aufgrund des sich in Vollbrand befindlichem Gebäudes und der engen Bebauung zu den Nachbargebäuden das Einsatzstichwort auf F04 (Großbrand) erhöht. Dadurch wurden die Wehren Hambergen, Lübberstedt und Axstedt ebenfalls zur Unterstützung der sich bereits vor Ort befindlichen Einsatzkräfte alarmiert. Insgesamt waren 83 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen der Feuerwehr vor Ort.

Da der Wind den Brandrauch in die Nachbargebäude trieb, in denen sich noch mehrere Anwohner befanden, entsandte der Rettungsdienst insgesamt 2 Rettungswagen, 4 Krankentransportwagen, 1 NEF und einen leitenden Notarzt. Die betroffenen Anwohner wurden gesichtet und versorgt, glücklicherweise war niemand verletzt. Auch im Gebäude konnte keine Person ausfindig gemacht werden.

Die Feuerwehr bekämpfte unterdessen den Brand des Holzhauses, es wurden zwischenzeitlich 5 C-Rohre vorgenommen. Zur Löschwasserversorgung wurde der Stedener See verwendet. Um den Löschwasserbedarf abzudecken wurden zwei Löschwasserleitungen zur Einsatzstelle verlegt.

Das sich im Vollbrand befindliche Gebäude brannte vollständig aus, durch die schnelle Abriegelung der Nachbargebäude konnten diese aber gehalten werden.

Das Einsatzstellenhygienekonzept der SG Hambergen wurde wieder eingesetzt, die eingesetzten Atemschutzgeräteträger noch vor Ort gereinigt. 

Da die Brandursache am Abend noch nicht festgestellt werden konnte, beschlagnahmte die Polizei die Einsatzstelle nach Ende der Löscharbeiten.

Brennender Bus

Nach einem Einsatz am frühen Morgen wurde die Ortsfeuerwehr Hellingst am 13.12.2022 gegen 14:43 Uhr nochmals alarmiert. Diesmal zu einem brennenden Bus.

Personen waren zum Glück keine in Gefahr bzw. konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, so dass die vorrangige Aufgabe die Sicherstellung des Brandschutzes war. An der Einsatzstelle angekommen, wurde sofort mit den Löscharbeiten am Bus begonnen. 

Die ebenfalls alarmierte Ortsfeuerwehr Oldendorf, die kurze Zeit später am Einsatzort eintraf, stellte die Wasserversorgung für das LF der Ortsfeuerwehr Hellingst sicher.

Nach einiger Zeit konnte der Brand gelöscht sowie die Einsatzstelle wieder gereinigt und geräumt werden.