Baum auf Straße und PKW – Glück im Unglück für Fahrzeuginsassen

Am 31.05.2024 um 12:45 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Holste-Hellingst zu einem Einsatz gerufen, nachdem eine Meldung über einen umgestürzten Baum auf der Hauptstraße einging. Der Zusatz in der Meldung wies darauf hin, dass der Baum teilweise auf einem PKW lag.

 

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort stellte sich heraus, dass ein größerer Ast von einem Baum abgebrochen war und auf ein vorbeifahrendes Fahrzeug gestürzt ist. Glücklicherweise blieben die Insassen des Fahrzeugs unverletzt und kamen lediglich mit dem Schrecken davon.

Die Feuerwehr sicherte sofort die Unfallstelle und sperrte die Straße vorübergehend, um die Gefahr für weitere Verkehrsteilnehmer zu bannen. In Teamarbeit wurde der abgebrochene Ast zerkleinert und von der Straße entfernt. Zudem wurde sichergestellt, dass keine unmittelbare Gefahr mehr von den umliegenden Bäumen ausging.

Nach Abschluss der Reinigungsarbeiten und der Wiederherstellung der Verkehrssicherheit konnte die Einsatzstelle an die anwesende Polizei übergeben werden. Der Einsatz der Feuerwehr wurde daraufhin beendet und die Straße für den Verkehr wieder freigegeben.

Bereits gelöschter Heckenbrand am Stedener See

Am 18.05.2024 um 12:15 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Holste-Hellingst zu einem gemeldeten Hausbrand am Campingplatz alarmiert. Die erste Meldung deutete auf ein brennendes Haus hin, was eine sofortige Reaktion der Einsatzkräfte und eine Nachalarmierung der benachbarten Ortsfeuerwehren auslöste.

Beim Eintreffen fanden die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr aber kein brennendes Haus, sondern eine abgebrannte Hecke vor, die von den Anwohnern bereits gelöscht worden war.

Die Feuerwehr führte eine gründliche Untersuchung des betroffenen Gebiets durch und kontrollierte ebenso die Hecke sorgfältig, um sicherzustellen, dass keine weiteren Brandherde vorhanden waren. 

Nachdem bestätigt wurde, dass kein Hausbrand vorlag und dass keine Gefahr mehr besteht, konnte der Einsatz beendet werden. Die zum Teil noch auf Anfahrt befindlichen Unterstützungseinheiten wurden zurück zu ihren Standorten geschickt.

Unterstützung bei Personensuche in Elm (LK ROW)durch die Drohnengruppe

Am 25.04.2024 um 8:30 Uhr wurde die Drohnen-Gruppe der Ortsfeuerwehr Hellingst alarmiert, um bei der Suche nach einem vermissten Jungen in Elm zu unterstützen.
Da am Morgen vermeintliche Spuren des Jungen gefunden wurden, wurden zahlreiche Einsatzkräfte, darunter Polizei, DRK, Feuerwehr und Bundeswehr, mobilisiert, um den Jungen zu finden.

Mehrere Drohnen, sowohl von der Feuerwehr als auch von der Bundeswehr, wurden eingesetzt, um aus der Luft nach dem vermissten Jungen zu suchen. Gleichzeitig waren zahlreiche Kräfte am Boden im Einsatz und durchkämmten die zugewiesenen Suchbereiche im Moorgebiet und entlang des Bachs Oste. 
Die Abschnitte, die von den Drohnen, unter anderem auch der Drohne aus Hellingst, abgesucht wurden, wurden durch die sich vor Ort befindliche Einsatzleitung festgelegt, um eine effiziente Suche zu gewährleisten.

Drohne_Elm_25.04.2024_fw

Die Organisation vor Ort war gut koordiniert, und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einsatzkräften verlief reibungslos. Bei Einbruch der Dämmerung und aufgrund einsetzenden Regens musste die Suche mit den Drohnen abgebrochen werden.
Trotz intensiver Bemühungen und gründlicher Absuche der Gebiete blieb der Junge an diesem Tag jedoch weiterhin unauffindbar.

Der Einsatz der Drohnen-Gruppe der Ortsfeuerwehr Hellingst und aller beteiligten Einsatzkräfte war Teil einer groß angelegten Suche nach dem vermissten Jungen in Elm.

Mitgliederversammlung Ortswehr Hellingst 2023

Am 16. Februar 2024 fand die 84. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Holste-Hellingst statt, die einen bedeutenden Rückblick auf das vergangene Jahr und zugleich eine Würdigung der Leistungen der Kameraden und Kameradinnen darstellte. Unter den Gästen befanden sich der Bürgermeister der Samtgemeinde Hambergen Gerd Brauns, der Bürgermeister der Gemeinde Holste Dieter Gloddek, der Gemeindebrandmeister Jens Bullwinkel, sein Stellvertreter Lutz Garcke sowie Volker Stelljes als Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes.

Der Ortsbrandmeister Daniel Schmidt eröffnete die Versammlung und berichtete ausführlich über die zahlreichen Einsätze und die herausragenden Leistungen im Jahr 2023. Dabei standen nicht nur die Quantität, sondern vor allem auch die Qualität der geleisteten Arbeit im Mittelpunkt. Die vielfältigen Herausforderungen, denen sich die Ortsfeuerwehr gegenübersah, wurden professionell und engagiert gemeistert. Neben dem Bericht des Ortsbrandmeisters gaben auch die Berichte der verschiedenen Funktionsträger einen umfassenden Einblick in die Arbeit und Organisation der Feuerwehr. Besondere Ereignisse und Erfolge wurden hervorgehoben, um die Leistungen aller Kameraden und Kameradinnen zu würdigen.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung waren die Beförderungen und Ehrungen, bei denen verdiente Kameraden für ihren Einsatz und ihre langjährige Treue zur Feuerwehr ausgezeichnet wurden. Diese Momente der Anerkennung und Wertschätzung zeigten deutlich den Zusammenhalt und das Engagement innerhalb der Ortsfeuerwehr.

Die Grußworte der Gäste rundeten die Veranstaltung ab. Dabei wurden nicht nur Lob und Anerkennung für die geleistete Arbeit ausgesprochen, sondern auch die Bedeutung der Ortsfeuerwehr Holste-Hellingst für die Sicherheit und das Gemeinwohl der gesamten Samtgemeinde betont. Ein besonders herausragendes Kapitel war die Hervorhebung der uneingeschränkten Einsatzbereitschaft, die die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr bei der Bewältigung der Aufgaben im Hochwasserschutz in Lilienthal spielten.

Insgesamt war die Jahreshauptversammlung ein gelungener Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr und eine Gelegenheit, die Leistungen der Kameraden und Kameradinnen der Ortsfeuerwehr gebührend zu würdigen. Im Namen der Bürger der gesamten Gemeinde wurde allen ein herzlicher Dank für ihren selbstlosen Einsatz und ihre unermüdliche Bereitschaft, anderen in Notlagen beizustehen, ausgesprochen.

Türnotöffnung am Stedener See

Am 6. Januar 2024 wurde die Freiwillige Feuerwehr Hellingst um 14:10 Uhr alarmiert, um bei der Öffnung einer verschlossenen Tür Unterstützung zu leisten. Der Vorfall ereignete sich in einem Haus am Stedener See, bei dem dringend Zugang für den Notarzt benötigt wurde.

Beim Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort stellte sich heraus, dass die Nachbarn bereits aktiv geworden waren, um den Zugang zum Haus zu ermöglichen. Durch ihre Unterstützung war es bereits gelungen, die verschlossene Tür zu öffnen, wodurch der Notarzt das Gebäude betreten konnte.

Die Situation wurde weiter von der Polizei begleitet, und in Absprache mit allen beteiligten Kräften – darunter die Feuerwehr – wurde festgestellt, dass keine weiteren Maßnahmen seitens der Freiwilligen Feuerwehr erforderlich waren.

Infolgedessen konnte der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr ohne weiteres Eingreifen beendet werden.

Unfall auf der Landrat-Christian-Evers-Straße, Höhe Steden

Am Nachmittag des 4. Januar 2024, um 15:20 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Hellingst zu einem schweren Verkehrsunfall gerufen. Ein Fahrzeug war von der Landrat-Christian-Evers-Straße abgekommen, hatte die Fahrbahn überquert und war im Seitenraum mit mehreren Bäumen kollidiert. Der Fahrer des Wagens befand sich zum Zeitpunkt des Unfalls unter Alkoholeinfluss und erlitt glücklicherweise nur leichte Verletzungen.

Kurze Zeit nach dem Notruf traf die Freiwillige Feuerwehr am Unfallort ein. Die Priorität lag gemeinsam mit der vor Ort befindlichen Polizei in der Sicherung der Unfallstelle sowie der Betreuung des verletzten Fahrers bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Parallel dazu wurde der Brandschutz gewährleistet, um potenzielle Risiken zu minimieren.
Nach Ankunft des Rettungsdienstes wurde der Fahrer vor Ort versorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht.

Die Feuerwehr übernahm daraufhin die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle. Dies beinhaltete die Entfernung von umgestürzten Bäumen und herabgefallenen Ästen, um die Straße wieder passierbar zu machen. Zusätzlich wurde die Unfallstelle gesichert und durch entsprechende Beleuchtung für den sicheren Abtransport des beschädigten Fahrzeugs vorbereitet. Dazu musste die Straße mehrmals kurzzeitig komplett gesperrt werden.

Nach Abschluss dieser Arbeiten und dem Abtransport des Unfallfahrzeugs reinigten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr die Fahrbahn sowie den angrenzenden Radweg, um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen und mögliche Gefahren zu beseitigen.

Der Einsatz endete um 16:55 Uhr erfolgreich und ohne weitere Zwischenfälle.

Baum auf Straße

Am 31. Dezember 2023 erfolgte um 11:19 Uhr die Alarmierung zu Einsatz H01 in der Ziegeleistraße. Grund des Einsatzes war das Risiko durch größere abgebrochene Äste, die unmittelbar drohten, auf die Straße zu fallen und Gefahren für Verkehrsteilnehmer und Spaziergänger darstellten.

Bei Ankunft am Einsatzort stellte sich heraus, dass mehrere Äste eines Baumes durch den Sturm der letzten Tage abgebrochen waren und über der Fahrbahn hingen. Aufgrund der Instabilität und potenziellen Gefahr für die Sicherheit musste entschieden werden, die Bäume zu fällen, um die herabhängenden Äste zu sichern und weitere Schäden zu verhindern.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr führten die Sicherung des Bereichs durch und begannen anschließend mit der Beseitigung der Bäume. Unter Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien und unter Verwendung der erforderlichen Ausrüstung wurde die Bäume, die die größte Bedrohung darstellten, fachmännisch gefällt und die Äste entfernt. Durch eine koordinierte Zusammenarbeit konnte die Gefahr schnell und effizient eingedämmt werden.

Nach erfolgreicher Beseitigung der Bäume wurde die Straße gründlich gesäubert, um jegliche Rückstände zu entfernen und eine sichere Passage für den Verkehr wiederherzustellen. Um 12:10 Uhr konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.

Einsatzübung der Ortsfeuerwehren Hellingst und Oldendorf

Am Abend des 30. November 2023 wurden die Ortsfeuerwehren Hellingst und Oldendorf zu einer Übung alarmiert, die einen simulierten Schuppenbrand und eine vermisste Person beinhaltete. Die Übung wurde realistisch gestaltet, indem Rauch verwendet wurde, um den Brand authentisch darzustellen. Besondere Herausforderungen wie Kälte, Dunkelheit und das Fehlen eines wasserführenden Fahrzeugs aufgrund eines technischen Defekts erschwerten dabei in besonderem Maße die Übung.

Eine der dringendsten Anforderungen bestand darin, unverzüglich eine Wasserversorgung zum Hydranten aufzubauen, um mit den Löscharbeiten beginnen zu können. Aufgrund der erschwerten Bedingungen musste dieser Schritt besonders effizient und schnell umgesetzt werden. Zusätzlich war die Ausleuchtung des Einsatzortes unerlässlich, um optimale Sichtverhältnisse für die Einsatzkräfte sicherzustellen.

Der Angriffstrupp unter Atemschutzausrüstung hatte die herausfordernde Aufgabe, die vermissten Personen aus dem Schuppen zu retten. Die Koordination und Zusammenarbeit innerhalb des Teams waren entscheidend, um die Rettungsaktion erfolgreich durchzuführen.

Die Übung wurde unter Beobachtung und Auswertung des Orts- und des Gemeindebrandmeisters durchgeführt, die die Abläufe genau analysierten und wertvolles Feedback zur Leistung der Feuerwehrkräfte geben konnten.

Trotz der erschwerten Bedingungen und der Vielzahl an Herausforderungen konnte die Übung nach etwa 2 Stunden erfolgreich beendet werden. Die Kameraden der Ortsfeuerwehren zeigten eine beeindruckende Leistung, indem sie sich den simulierten Szenarien mit Professionalität, Teamarbeit und Effizienz stellten.

Die Übung bot eine wertvolle Gelegenheit für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, ihre Fähigkeiten in einem realistischen Umfeld zu trainieren und zu verbessern. Die gesammelten Erfahrungen und das Feedback werden dazu beitragen, die Einsatzbereitschaft und Effektivität der Feuerwehr weiter zu optimieren.

Wasserschaden am Stedener See

Am Abend des 23. Dezember 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr zu einem dringenden Einsatz gerufen. Die Meldung lautete auf einen Wasserschaden an einem Grundstück am Stedener See. Der anhaltende Regen der letzten Tage hatte dazu geführt, dass ein Entwässerungsgraben überlief, wodurch Wasser in die Abwasserinstallation des betroffenen Grundstücks gedrückt wurde und schließlich ins Haus gelangte.

Nach dem Eingang des Notrufs traf die Feuerwehr am Einsatzort ein und begann sofort mit dem Abpumpen des Wassers, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Mit vereinten Kräften gelang es, einen Großteil des Wassers aus dem betroffenen Gebiet zu entfernen. Dies ermöglichte es, die Gefahr einzudämmen und das Ausmaß des Schadens zu begrenzen.

Nachdem sichergestellt war, dass die akute Bedrohung durch das eindringende Wasser gebannt war und das Haus nicht weiter gefährdet war, konnten die Einsatzkräfte den Einsatz erfolgreich abschließen.

Baum auf Straße

Am 21.12.2023 um 20:14 wurde die Ortsfeuerwehr Hellingst über die Alarmierung „Baum auf Straße“ informiert. Die Meldung bezog sich auf einen dicken Ast, der im Kurvenbereich der Straße zwischen Hellingst und Kuhstedt liegen sollte. Dieser Vorfall ereignete sich während eines starken Sturms, der die Einsatzlage erschwerte.

Nach Erhalt des Notrufs machte sich die Feuerwehr unverzüglich auf den Weg zur angegebenen Einsatzstelle. Die Einsatzkräfte durchfuhren die betroffene Strecke, jedoch konnte kein Ast oder umgestürzter Baum festgestellt werden, der den Verkehr behinderte oder gefährdete.

Um sicherzustellen, dass die Straße für den Verkehr wieder sicher war, erfolgte eine Rücksprache mit der Leitstelle. Diese informierte die Feuerwehr, dass möglicherweise andere Autofahrer den Ast bereits beseitigt hatten, bevor die Feuerwehr eintraf.

Hellingst_21.12.2023_Baum

Infolgedessen wurde entschieden, dass keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr erforderlich waren. Die Einsatzkräfte wurden darüber informiert und kehrten sicher zur Feuerwache zurück.