Wenn der Sommer sich von der besten Seite zeigt und die Sommerferien begonnen haben, dann ist für die Jugendfeuerwehr wieder die Zeit für das Zeltlager. Das diesjährige Ziel der Gemeindejugendfeuerwehr, mit den vier Jugendfeuerwehren Axstedt, Bornreihe, Hambergen und Vollersode, ist Schaprode auf der Ostseeinsel Rügen.
Pünktlich um 08:00 Uhr in der Früh trafen sich am Samstag, den 08. Juli 2023 die vier Jugendfeuerwehren am Feuerwehrhaus in Vollersode zur gemeinsamen Abfahrt. Dem frühen Aufstehen in den Sommerferien zum Trotz konnte man bei den meisten Jugendlichen eine Aufbruchstimmung verspüren. Das Wetter mit klarem blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen spielte ebenfalls mit. 37 Jugendliche und 12 Betreuer sind bereit, um in das einwöchige Zeltlager zu starten.
Bereits am Vortag wurden die meisten Gepäckstücke eingepackt. Die Anhänger wurden mit den Zelten bepackt, die Feldbetten nochmals überprüft und das Geschirr für die Woche auf Hochglanz poliert.
Das Orga-Team hat die letzten Besorgungen für die erste Grundversorgung unternommen und im Kühlanhänger verstaut. Dazu zählen unteranderem 120 Liter Milch, 192 Joghurts, 8 Kilogramm Käse, eine Vielzahl an Wurstwaren und Gemüse. Damit aber auch die Betreuer optimal in den kommenden Tagen starten können wurde auch das Paket Kaffee besorgt.
Nachdem feststand, dass (hoffentlich) alles dabei ist konnte die Reise nun im Konvoi starten. Mit der Abfahrt um 08:25 Uhr konnte die Reise zum 418 Kilometer entfernten Ziel starten. Die Route führte über die A1 bei Hamburg in Richtung Lübeck und dann weiter über die A20 an Rostock vorbei und dann auf die Insel Rügen. Der Konvoi rollte und alles lief fast nach Plan, bis die ersten Umleitungen nötig wurden, um den Staus zu entweichen. Aber ohne große weitere Verzögerungen rückte das Ziel immer näher und es wurde um 14:30 Uhr die Brücke nach Rügen überquert. Das Ziel der Campingplatz in Schaprode war nur noch wenige Kilometer entfernt. Nach dem gefühlten 132-mal „Wann sind wir da“ konnte die Frage um 15:00 Uhr endlich mit einem „Jetzt!“ beantwortet werden.
Die Jugendlichen, die nun dachten, jetzt geht endlich die Freizeit los, wurden jedoch erstmal enttäuscht, denn zunächst mussten noch die Zelte aufgestellt werden. Durch das kameradschaftliche Verhalten unter den Jugendlichen und der Mithilfe der Betreuer standen die Zelte innerhalb kürzester Zeit. Der erste Abend kann nun mit dem ersten gemeinsamen Abendessen ausklingen und über die kommenden Tage werden weitere Berichte folgen.